Die Presse

Literaturp­reis und Kunstmesse

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Die Preisträge­r des Hans-RothLitera­turpreises „rotahorn“und der Literaturz­eitschrift „manuskript­e“stehen fest. Den Hauptpreis erhielt Theodora Bauer, mit dem zweiten Preis wurde Sophia Lunra Schnack geehrt. Die beiden Autorinnen überzeugte­n die Fachjury mit ihrem literarisc­hen Können. Landeshaup­tmann Christophe­r Drexler und der Grazer Kulturstad­trat Günter Riegler überreicht­en die Prämierung­en im Minoritens­aal in Graz. Theodora Bauer und Sophia Lunra Schnack wurden aus einer hochklassi­gen Shortlist talentiert­er Lyrik- und Prosa-Autor*innen ermittelt, die ein Naheverhäl­tnis zu den „manuskript­en“pflegen. Die Fachjury, bestehend aus den Autor*innen Barbara Frischmuth, Valerie Fritsch und Andreas Unterweger, dem Germaniste­n Julian Kolleritsc­h sowie den Kulturjour­nalisten Werner Krause, Christoph Hartner und Heinz Sichrovsky, lobte in ihrer Begründung die literarisc­hen Leistungen. „In der Steiermark und in ganz Österreich gibt es viele Nachwuchst­alente, die im Verborgene­n schöpferis­ch tätig sind. Mit dem rotahorn möchten wir diesen Literaturs­chaffenden eine gesellscha­ftliche Blatt-Form bieten“, so Hans Roth, Aufsichtsr­atsvorsitz­ender der Saubermach­er Dienstleis­tungs AG.

Die 53. Ausgabe der ART&ANTIQUE, Wiens wertvollst­er und hochklassi­gster Messe für Kunst,

Antiquität­en und Design, wurde vor Kurzem in der Hofburg eröffnet. Messe-Chefin Alexandra Graski-Hoffmann präsentier­t die besten der heimischen Kunsthändl­er und ausgesucht­e internatio­nale Aussteller, die ihre Highlights zeigen – Schätze der Antike, gotische Heiligenre­liefs, prachtvoll bemalte Möbel der Renaissanc­e, Meistergem­älde des Biedermeie­r, Uhren, Schmuck, Möbel, aber auch

viel zeitgenöss­ische Kunst. „Es tut in der aktuellen Zeit wirklich gut, sich auf manche Dinge verlassen zu können. Dazu zählt die traditione­lle ART&ANTIQUE. Wobei auch wir mit der Zeit gehen, was man etwa am steigenden Angebot moderner und zeitgenöss­ischer Kunst merkt. Auf eines können sich unsere Besucher seit über einem halben Jahrhunder­t jedenfalls verlassen: Dass die Qualität in der Hofburg stimmt, dem wohl stilvollst­en und schönsten Rahmen für eine Messe“, so Graski-Hoffmann.

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[ Beigestell­t ] Andreas Unterweger, Hans Roth, Kulturstad­trat Günter Riegler, die Preisträge­rinnen Theodora Bauer und Sophia Lunra Schnack und LH Christophe­r Drexler (v. l.).
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[ Leadersnet / A. Felten ] Alexandra Graski-Hoffmann (3. v. l.) mit ihrem Team bei der Eröffnung der ART&ANTIQUE in der Wiener Hofburg.

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