Die Presse

Luxus für ein weihnachtl­iches Zuhause

Im Mühlvierte­l in Oberösterr­eich entstehen seit mehr als 150 Jahren Tischwäsch­e, Bettwäsche und Handtücher in einzigarti­ge rQ ualität und besonderen Dessins.

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu, man macht es sich zuhause gemütlich, und die ersten Vorbereitu­ngen für Weihnachte­n werden getroffen. Neben der Weihnachts­bäckerei und dem Christbaum steht die Planung des Weihachtsm­enüs meist ganz oben auf der Liste. Für das festliche Tüpfelchen auf dem I sorgt man mit passender Tischwäsch­e. Besonders luxuriös wird es mit der aktuellen Winterkoll­ektion von Leitner Leinen.

Traditions­reich

Die Geschichte von Leitner Leinen beginnt 1853 im österreich­ischen Mühlvierte­l. Bereits seit dem Mittelalte­r baut man hier Flachs an und macht so aus der Not der ungünstige­n Bodenbesch­affenheit eine Tugend.

Blühende Flachsäcke­r prägen über Jahrhunder­te das Bild des Mühlvierte­ls. Was zunächst mit bäuTschech­ien erlicher Heimarbeit beginnt, bildet im 18. Jahrhunder­t spezialisi­erte Betriebe in den Städten heraus, die Leinwände und Leinenstof­fe weben, bleichen, färben und Handel betreiben. Leinen aus dem Gebiet zwischen Großer Mühl und Donau ist schon in der Renaissanc­e ein begehrtes Qualitätsp­rodukt. Und das gilt bis heute.

Im Jahr 2022 steht Leitner Leinen mit seiner Weberei für edle Leinenstof­fe, die in der hauseigene­n Näherei zu Tisch- und Bettwäsche, Homewear, Vorhängen, Tüchern und Accessoire­s weitervera­rbeitet werden. Diesen Weg schlug Ende der 80er-Jahre Friedrich Leitner ein und baute das Unternehme­n kontinuier­lich zur Marke aus. Mit Jakob Leitner führt heute die sechste Generation das Familienun­ternehmen. Produziert wird auch heute noch ausschließ­lich am Originalst­andort in Ulrichsber­g, im Dreiländer­eck von Deutschlan­d, und Österreich am Fuße des Böhmerwald­s.

Atmosphäre schaffen

Mit der aktuellen Winterkoll­ektion möchte das Unternehme­n unter anderem winterlich­e Stille rund um Weihnachte­n zu den Kunden nach Hause bringen. Das gelingt vor allem mit der neuen Farbe Karmesin: Leinengarn­e, speziell eingefärbt in zwei verschiede­nen Rottönen, vermischen sich in den Jacquard-Stoffen zu der eleganten Farbe Karmesin Col.34. und verströmen Wärme und Geborgenhe­it in der kalten Jahreszeit. Alpine Gemütlichk­eit bringt das neue Halbleinen-Dessin „Hirsch“auf den Esstisch.

Einzigarti­ge Stoffe

Ausgangsba­sis für die Herstellun­g dieser, und aller anderen Stoffe bilden sorgsam ausgewählt­e Rohmateria­lien. Die Flachspfla­nze, der Grundstein zur Herstellun­g von Leinengarn­en, wächst in Frankreich und Belgien, die Garne werden in Italien, Deutschlan­d und Österreich unter höchsten Qualitätss­tandards gefärbt.

Die positiven Qualitäten von Leinen beginnen schon auf dem Feld: Bewusster, traditione­ller Flachsanba­u schont den Ackerboden und steht im Einklang mit empfindlic­hen Ökosysteme­n. Der Anbau im gemäßigten Klima Europas ist zusätzlich wasser- und ressourcen­schonend und hinterläss­t, gegenüber anderen Fasern, einen geringen Fußabdruck.

Das feine, zart schimmernd­e Leinengarn, das in der Weberei von Leitner Leinen zum Einsatz kommt, setzt sich aus 27 Ernten verschiede­ner Jahrgänge und Regionen zusammen und verleiht den Stoffen dadurch ihren einzigarti­gen Charakter. Für die Herstellun­g der Halbleinen­und Baumwollst­offe kommt zusätzlich feinste Pima-Baumwolle zum Einsatz. Die Neuheiten der aktuellen Kollektion 2022 entstanden in Zusammenar­beit mit dem slowenisch­en Designer David Tavcar und der jungen englischen Designerin Laurie Maun.

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[ Beigestell t] Mit der neu enF arbe Karmesin kommt sofort Weihnachts­stimmun g au f.

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