Renovieren, umbauen, neu denken
Kitzbühels Hotellerie und Gastronomie starten mit viel Neuem in den Winter.
Die erste Ladung Schnee ging bereits auf Kitzbühel herunter, passend dazu wurde diese Woche in Wien bei einer Pressekonferenz präsentiert, was Urlauber Neues erwartet. Etwa in der Gastronomie: Der im Sommer eröffnete Ableger des H’ugo’s schlägt nun Wurzeln. Neue Gastgeber gibt’s im Auwirt in Aurach, der Schwester von Kampa Park in Prag. Die früheren Wirte sind weitergewandert in das neue Restaurant Gold im Showroom von Gasteiger. Die in der Nähe des alten Spitals gelegene Kisini-Bäckerei wurde vergrößert. Und was japanische Küche in Kitzbühel anbelangt, gibt es die wieder ab 8. Dezember im Fünf-SterneHotel Weisses Rössl in Form des Zuma. Das Berggericht im Alten Finanzamt wurde vom „Gault&Millau Guide 2023“als Neueinsteiger des Jahres und mit vier Hauben ausgezeichnet, es wird um den Feinkostladen Löws Deli erweitert.
In Sachen Hotels hat sich in Kitzbühel ebenso einiges verändert. Vieles wurde umfassend renoviert und/oder stark umgebaut: Erweiterungen gibt es etwa beim Fünf-Sterne-Haus Tennerhof durch drei neue Luxus-Suiten. Ab 19. Dezember eröffnet das Grand Tirolia Kitzbühel als Teil der Hommage Luxury Hotels Collection der Dorint-Gruppe und nach Modernisierungen. Im Schweizerhof wurde der dritte Stock ausgebaut, Zimmer wurden modernisiert. Renovierungen und Updates fanden auch im Das Reisch statt. Das erste und einzige Leading Hotel of the World Kitzbühels, das Weisse Rössl, empfängt Gäste mit einigen modernisierten Zimmern und Suiten. Neun Zimmer wurden im Hotel Tiefenbrunner1810 (seit mehr als 200 Jahren in Familienbesitz, in 9. Generation), komplett umgebaut. In der Pension Haus Koller, vom Hahnenkammsieger 1946 und Begründer der Skischule Rote Teufel aufgebaut, wurde einiges modernisiert. Bis 2024 warten müssen Gäste des noblen Zur Tenne mitten in der Stadt. Nach der Übernahme durch die Dohle-Gruppe wird hier umgebaut. Einen Einblick gibt’s schon: in die Pop-up-Bar vor Ort. (red.)