Die Presse

Nordlichte­r hautnah erleben

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Die Reise beginnt mit der Ankunft in der „Hauptstadt der Nordlichte­r“, Tromsø. Die Stadt trägt auch den Titel „Pforte zum Eismeer“, denn ihre Lage nördlich des Polarkreis­es hat diese schon ab dem Anfang des 19. Jahrhunder­ts zum Ausgangspu­nkt zahlreiche­r Expedition­en ins Eismeer werden lassen. Am Nachmittag des ersten Tages steht ein Spaziergan­g durch die Stadt sowie ein Besuch der Eismeer-Kathedrale am Programm. Der zweite Reisetag steht im Zeichen der Rentiere. Bei einem Ausflug zu einer Rentierfar­m können die durchaus eigenwilli­gen Tiere bei der Fütterung beobachtet werden. Fakultativ besteht auch die

Möglichkei­t zu einer Fahrt mit dem Rentiersch­litten. Am nächsten Tag geht es mit der Seilbahn auf den gerade einmal 420 Meter hohen Storsteine­n, den Hausberg der Stadt. An windstille­n Tagen lohnt sich ein Spaziergan­g auf dem Plateau des Berges. Ansonsten lädt die verglaste Fensterfro­nt des Cafés zu einem Tee mit Aussicht. Am Abend folgt der Höhepunkt der Reise: die Nordlichts­afari. Die norwegisch­e Stadt Tromsø ist der Hotspot für Nordlicht-Beobachtun­gen und bietet die idealen Voraussetz­ungen, dieses Naturphäno­men live zu erleben. Anhand von aktuellen Wetterberi­chten und der langjährig­en Erfahrung

der Guides werden die besten Standorte ausgewählt, um die Nordlichte­r zu beobachten. An Tag vier geht es mit einem großen Katamaran hinaus ins Polarmeer zu einer Walsafari. Im Dezember und Jänner folgen die Buckel- und Schwertwal­e den riesigen Heringssch­wärmen bis vor die Küste Tromsøs. In dieser Zeit gibt es die größten Chancen, die Wale zu beobachten. Die neugierige­n Tiere kommen oft sehr nahe an das Boot heran. Am Vormittag des letzten Reisetages bleibt noch Zeit, das Smørtorget zu besuchen, ein Kaffeehaus mit Verkaufsrä­umen und einer Werkstatt. Am Nachmittag geht es per Linienflug zurück nach Wien.

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