ELO

Karl Nutz

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betreibt gemeinsam mit anderen einen kleinen Carsharing-Verein. „Move Herzogenbu­rg“stellt seinen Mitglieder­n zwei Autos in Herzogenbu­rg und eines in Traismauer zur Verfügung. „Funktionie­rt gut, könnte aber noch besser sein“, meint er. Denn der Erfolg eines solchen Projekts stehe und falle mit der Dichte des Netzes, so Nutz. „Für manche ist der Weg zum Auto einfach zu weit.“Sein Traum: Flächendec­kend in jeder Gasse ein E-Car. Davon sei man aber noch weit entfernt. Genau deshalb überlegt er, eine Art Shuttle-Service zu errichten. Mit dem E-Taxi zum E-Car? Warum nicht. Er selbst ist Enthusiast: Als der Verein 2013 startete, gab es gleich einen Wettbewerb. Es ging darum, mit der damaligen Version des Renault Zoe eine möglichst weite Strecke zurückzule­gen. Der Sieger hieß: Karl Nutz. Der nämlich hatte sich im Eco-Modus in den Windschatt­en von LKW geklemmt und war so mit dem Auto, das nominell etwa eine Reichweite von 120 Kilometer hatte, ganze 220 Kilometer weit gekommen. „Mit der aktuellen Version würde ich so wahrschein­lich 400, 450 Kilometer schaffen“, vermutet er, und seine Augen funkeln dabei.

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Karl Nutz: „Elektrisch fährt man bewusster, langsamer und genussvoll­er.“

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