Roland Jestrabek
war von der E-Mobility schon vor zwanzig Jahren fasziniert. „Der Elektrohändler gegenüber hatte ein E-Auto“, erzählt der Techniker. „Damals noch mit Blei-Akku.“Ein Aha-Erlebnis. „Dann hab ich den Film ,Plastic Planet‘ gesehen, und es hat klick gemacht. Man muss etwas für die Umwelt tun, dachte ich.“Also schaffte er sich ein gebrauchtes E-Auto an. Spätestens nachdem er aus Wien zu seiner Freundin nach Niederösterreich gezogen war, erwies sich das auch wirtschaftlich als „eine super Investition“. „Wenn man täglich 170 Kilometer pendelt, braucht man bis zu 350 Euro monatlich für Benzin“, so Jestrabek. Jetzt fährt er die 40.000 Kilometer im Jahr alle elektrisch und braucht nur etwa 80 Euro monatlich für den Strom. Ein Effekt, der nicht unentdeckt blieb: „Wenn meine Freundin zur Chorprobe fährt, nimmt sie mein Auto. Wenn der Schwiegersohn zum Turnen fährt, nimmt er mein Auto.“„Ständig borgt sich jemand mein Auto aus“, lacht er.