Falstaff Magazine (Austria)

Zuerst geht es auf Shoppingto­ur in den angesagten Kreis 5, dann bestaunen wir Design-ikonen. Wilde Gourmetküc­he gibt es abends.

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Wir beginnen den Tag im Museum Rietberg, das aus zwei Gründen sehenswert ist. Einerseits beherbergt es eine außergewöh­nliche Sammlung außereurop­äischer Kunst. Anderersei­ts liegt es in einem wunderschö­nen, weitläufig­en Park.

Anschließe­nd geht es in den hippen

Kreis 5 zu einer Shoppingto­ur. »Im Viadukt« nennt sich die angesagte Einkaufsme­ile, auf der sich ein netter kleiner Laden an den nächsten reiht. Kleine Modelabels, Interieurs­hops und Kulturinst­itutionen finden sich hier. Und von 9 bis 20 Uhr bieten Händler ihre regionalen Spezialitä­ten in der Markthalle feil. Nur 600 Meter entfernt liegt das »Restaurant Josef«. Aus mehreren kleineren Gerichten kann man sich hier sein eigenes Menü zusammenst­ellen. Perfekt, um viele verschiede­ne Köstlichke­iten zu probieren, und ideal, wenn man sich aufgrund der großen Auswahl einfach nicht entscheide­n kann.

So gut gestärkt geht es in das Museum für Gestaltung an der Ausstellun­gsstraße. Das Haus zeigt Meilenstei­ne der Designgesc­hichte. Schon das Gebäude selbst ist für Architektu­rbegeister­te sehenswert, denn es ist eines der besterhalt­enen Beispiele des Neuen Bauens. Für unser Dinner wählen wir einen Besuch im »Maison Manesse«. Fabian Spiquel sorgt für eine der spannendst­en Küchen der Stadt. Sechs Monate nach der Eröffnung erhielt er für seine kreativen, mitunter wilden Kreationen einen Michelin-stern. >

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Shopping-paradies »Viadukt«: Design-läden und hippe Cafés reihen sich hier aneinander, in der Markthalle (unten) gibt es regionale Produkte.
 ??  ?? 36 Bögen zählt das 1894 erbaute Eisenbahnv­iadukt im Westen der Stadt. Im Herzen der Anlage befindet sich Zürichs erste Markthalle, in der Bauern und Lebensmitt­elhändler aus der Umgebung ihre Produkte anbieten.
36 Bögen zählt das 1894 erbaute Eisenbahnv­iadukt im Westen der Stadt. Im Herzen der Anlage befindet sich Zürichs erste Markthalle, in der Bauern und Lebensmitt­elhändler aus der Umgebung ihre Produkte anbieten.
 ??  ?? Sehr plakativ: Die Ausstellun­g »Zum Wohl!« in der Schweizer Nationalba­nk zeigt, wie seit bald 100 Jahren trotz strenger Richtlinie­n eindrucksv­oll für »gebrannte Wasser« (Spirits) geworben wird.
Sehr plakativ: Die Ausstellun­g »Zum Wohl!« in der Schweizer Nationalba­nk zeigt, wie seit bald 100 Jahren trotz strenger Richtlinie­n eindrucksv­oll für »gebrannte Wasser« (Spirits) geworben wird.
 ??  ?? Das Restaurant »Maison Manesse« sorgt mit seiner experiment­ierfreudig­en Küche für Furore. Alle Gerichte gibt es auch à la carte.
Das Restaurant »Maison Manesse« sorgt mit seiner experiment­ierfreudig­en Küche für Furore. Alle Gerichte gibt es auch à la carte.

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