Falstaff Magazine (Switzerland)
ICH MACHE, WAS ICH LIEBE!
Massimo Bottura ist der Rockstar des Fine Dining und hält mit seiner «Osteria Francescana» seit Jahren kontinuierlich drei Michelin-Sterne. Zuletzt kam noch der grüne Stern für Nachhaltigkeit hinzu.
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Stadtrand von Modena ein Gästehaus, das sie nach ihr benannten: «Casa Maria Luigia». Eine Villa aus dem 19. Jahrhundert wurde sorgsam restauriert und mit italienischen Design-Ikonen ausgestattet, die das Flair des Dolce Vita einfangen. Die Casa hat zwölf Zimmer und war ursprünglich als reines «Bed & Breakfast» geplant. Von hier aus kann man die reizvolle Landschaft der Emilia entdecken, das Land der schnellen Maschinen (Ferrari, Maserati, Lamborghini und Ducati sitzen im direkten Umland) und der langsamen Lebensmittel (Parmigiano Reggiano reift mindestens zwölf Monate, Aceto Balsamico Tradizionale reift zwölf Jahre). Zuletzt wurde die «Casa Maria Luigia» um ein Element erweitert, das Feinschmeckern gefallen wird: «Francescana at Maria Luigia». In diesem PrivatDining werden an drei Gemeinschaftstischen die grossen Klassiker der «Osteria Francescana» serviert.
«FOOD FOR SOUL»
Massimo Bottura ist nicht nur ein kreativer Geist, er steht auch für soziale Verantwortung. «Ein Drittel aller Lebensmittel weltweit landet im Müll, das ist ein Skandal!», empört er sich. «Spitzenköche gelten heute als Stars, aber nun müssen wir
Ein schlichtes, poliertes Messingschild weist zur «Osteria Francescana»in Modena, einem der weltbesten Restaurants. Bei «Crunchy Part of the Lasagna» (u.) spielt Bottura mit kulinarischen Kindheitserinnerungen.