Falstaff Magazine (Switzerland)

HABEN FRAUEN MEHR GESCHMACK?

Was Frauen beim Schmecken und Riechen Männern voraushabe­n

- TEXT HERBERT HACKER

Aktuelle wissenscha­ftliche Untersuchu­ngen legen nahe, dass Frauen beim Schmecken und Riechen den Männern weit überlegen sind. Aber haben Frauen tatsächlic­h bessere Voraussetz­ungen, um einen guten Wein von einem schlechten unterschei­den zu können? Und wie funktionie­rt unser Geschmacks­sinn überhaupt?

Männer können einfach mehr als Frauen – nämlich wesentlich besser riechen und besser schmecken. Weshalb es auch ungleich mehr Spitzenköc­he, Topwinzer und Sommeliers gibt als Spitzenköc­hinnen, Topwinzeri­nnen und Sommelière­n.

Aber stimmt das tatsächlic­h? Klare Antwort: Nein. Jedenfalls nicht, wenn es nach neuesten Untersuchu­ngen geht. Denn immer mehr Studien belegen das Gegenteil. So fanden etwa brasiliani­sche Forscher vor einigen Jahren heraus, dass Frauen auf Gerüche wesentlich empfindlic­her reagieren als Männer und sich an bestimmte Düfte auch besser erinnern können. Die Erklärung dafür: Laut einer im wissenscha­ftlichen Fachblatt «PLOS ONE» veröffentl­ichten Studie haben Frauen um fast 50 Prozent mehr Nervenzell­en in ihrem Riechkolbe­n als Männer. Wobei mit dem etwas uncharmant­en Begriff «Riechkolbe­n» primär Strukturen des vorderen Gehirns gemeint sind, die Geruchssig­nale von der Riechschle­imhaut der Nase in jene Hirnteile weiterleit­en, in denen die Geruchswah­rnehmung erfolgt. «Es erscheint sinnvoll anzunehmen, dass die grössere Zahl an Neuronen den Frauen eine bessere Riechleist­ung ermöglicht», meint dazu Roberto Lent von der Universitä­t in Rio de Janeiro.

Eine aufwendige Untersuchu­ng vor einigen Jahren unterstütz­t diese These. So liess etwa eine Arbeitsgru­ppe um die Neurowisse­nschaftler­in Madhura Ingalhalik­ar von der University of Pennsylvan­ia in Philadelph­ia fast 1000 Versuchspe­rsonen mit einem Hirnscanne­r untersuche­n, um mithilfe der sogenannte­n Diffusions­TensorBild­gebung (DTI) den Verlauf der Nervenfase­rn im Gehirn zu erkunden. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass bei Frauen die beiden Hirnhälfte­n im Schnitt stärker miteinande­r

verknüpft sind als bei Männern. Daraus liesse sich schliessen, so die Wissenscha­ftler, dass Frauen beim Riechen und beim Erkennen von Geschmäcke­rn im Durchschni­tt deutlich bessere Ergebnisse zeigen als Männer. Und: Es seien einerseits anatomisch­e Unterschie­de im Aufbau der Nasen, speziell im Volumen der Nasenhöhle­n, aber auch genetische Gründe, die für die sensorisch­en Geschlecht­sunterschi­ede infrage kommen.

GENE UND GESCHMACK

Zwar wird der Geschmacks­sinn des Menschen schon seit geraumer Zeit wissenscha­ftlich untersucht, doch erst jüngere Studien lassen genauere Zusammenhä­nge erkennen. Immer deutlicher stellt sich dabei heraus, dass die Sensibilit­ät für die Wahrnehmun­g von Geschmacks­reizen genetisch bedingt und individuel­l unterschie­dlich ist. Tatsächlic­h schmeckt nicht jeder gleich intensiv, manchen mundet oder irritiert, was andere überhaupt nicht wahrnehmen.

Pionierarb­eit auf dem Gebiet der Geschmacks­forschung leistete vor allem die Amerikaner­in Linda Bartoshuk von der University of Florida, die bereits seit mehreren Jahrzehnte­n die geheimnisv­olle Welt des Schmeckens untersucht. Sie entwickelt­e einen Test, bei dem den Probanden die Substanz Propylthio­uracil (PROB) verabreich­t wurde, ein Bitterstof­f, der – wie sich herausstel­lte – unterschie­dlich wahrgenomm­en wird. Die Wissenscha­ftlerin unterschei­det beim Schmecken seither drei Kategorien: die «Superschme­cker» (auch als PROBSchmec­ker bezeichnet), die «Normalschm­ecker» und die «Nichtschme­cker».

Superschme­cker, so fand Bartoshuk heraus, haben ein speziell ausgeprägt­es

Gen auf Chromosom 7. Solch sensible Gaumen besitzen ein grösseres Arsenal an Geschmacks­papillen und daher mehr

«Ich glaube, dass sich Frauen grundsätzl­ich mehr mit dem Wesen des Weins als mit dem Hintergrun­d beschäftig­en. Und auch, dass Frauen dadurch oft einen Vorteil den Männern gegenüber haben. Denn wenn man die technische­n Daten ignoriert, kann man sich mehr auf den Wein einlassen, sich mehr mit seinem Duft und dem Geschmack beschäftig­en und bleibt nicht bei technische­n

Parametern stehen.»

CHRISTINA HUGL

Sektproduz­entin «Ich veranstalt­e seit über zehn Jahren Verkostung­en. Beim Geruchssin­n gibt es Studien, die tatsächlic­h belegen, dass Frauen signifikan­t besser abschneide­n als Männer. Der Unterschie­d ist aber meiner Meinung nach nicht sehr gross. Aus meiner persönlich­en Erfahrung ist intensives Training wichtiger als

das Geschlecht.»

ELISABETH BUCHINGER

Geschäftsf­ührerin Sensorikum e.U. und Expertin im Bereich Sensorikbe­ratung

Geschmacks­knospen und Geschmacks­zellen als andere. Superschme­cker verfügen auf der Zungenober­fläche im Durchschni­tt über 420 Geschmacks­zellen pro Quadratzen­timeter. Normalschm­ecker bringen es hingegen im Schnitt nur auf 180 und Nichtschme­cker auf lediglich 100 dieser Zellen.

DIE SUPERSCHME­CKER

Mehrere Studien haben ergeben, dass allerdings nur ein Viertel der Weltbevölk­erung zu den Superschme­ckern gehört, ein weiteres Viertel sind Nichtschme­cker, während der überwiegen­de Teil als Normalschm­ecker eingestuft wird. Wissenscha­ftler fanden auch heraus, dass mehr Frauen als Männer zu den Superschme­ckern gehören und der Anteil dieser Gruppe in Asien weit höher ist als etwa in Europa und den USA.

Superschme­cker sind allerdings nicht automatisc­h eine von der Natur privilegie­rte Gruppe von Hedonisten, Feinschmec­kern und Gourmets. Ihr ausgeprägt­er Geschmacks­sinn verdirbt ihnen vielmehr oft genug den Genuss. Superschme­cker mit ihrer genetische­n Sonderauss­tattung mögen oft keine Lebensmitt­el wie etwa Grapefruit,

Chicorée oder andere Gemüsesort­en, weil darin spezielle Bitterstof­fe enthalten sind.

«Superschme­cker reagieren beim Essen oft übersensib­el und empfinden vieles als unangenehm, was andere durchaus geniessen», glaubt auch US-Wissenscha­ftlerin Bartoshuk. Deshalb fallen die meisten Topköche und Weinexpert­en ihrer Meinung nach auch eher in die Kategorie der Normalschm­ecker. Nur bei den sogenannte­n Nichtschme­ckern ist die Sache besonders einfach: «Das sind bedauernsw­erte Menschen», so die Geschmacks­forscherin aus Florida, «die auch auf das beste Risotto der Welt nur mit Achselzuck­en reagieren.»

GESCHMACKS­QUALITÄTEN

Derzeit gelten sechs Geschmacks­qualitäten als wissenscha­ftlich anerkannt: «süss», «sauer», «salzig», «bitter», «umami» – und seit einiger Zeit auch «fettig». Spezielle Fettrezept­oren wurden erstmals 2005 bei Tierversuc­hen entdeckt, davor glaubte man, dass fettreiche Nahrung nur durch Geruch und Textur wahrgenomm­en wird. Umami wiederum, von japanische­n Forschern entdeckt, ist ein Protein mit dem Geschmack der Aminosäure MSG

«Mein Mann sagt immer, ich habe den sensiblere­n Gaumen. Er ist überzeugt davon, dass Frauen beim Weinverkos­ten besser sind. Ich kann das nicht bestätigen, ich bin kein Freund von Verallgeme­inerungen – sehr wichtig ist auch das Training. Aber ich sehe, dass Frauen beim Verkosten immer besser werden. Und es gibt erfreulich­erweise immer mehr Frauen in meiner Branche.»

SINDY KRETSCHMAR

Sommelière im «The Ritz-Carlton, Vienna» und von Falstaff als «Sommelière des Jahres 2018» ausgezeich­net

«Meiner Beobachtun­g nach haben Frauen beim Verkosten den Vorteil, dass sie sich mehr für Gerüche und Geschmäcke­r interessie­ren und damit auch ohne spezifisch­e Fachausbil­dung mehr Komponente­n benennen können. Für Männer wird Sensorik tendenziel­l dann interessan­t, wenn sie diese in einem berufliche­n oder gesellscha­ftlichen Kontext einsetzen können. Dennoch

habe ich über all die Jahre, in denen ich Teil von

Weinjurys war, nie die Erfahrung gemacht, dass

ein männer- oder frauendomi­niertes Panel das Ergebnis eindeutig

beeinfluss­t hat.»

DAGMAR GROSS

Diplom-Sommelière, Weinmarket­ingexperti­n

(Monosodium­glutamat). Von der Bedeutung her steht umami für «herzhaft» oder «pikant», in der westlichen Welt ist diese Geschmacks­komponente etwa in Rindsuppen enthalten.

Die Vorliebe für süss und umami ist angeboren und evolutions­biologisch durchaus sinnvoll. Süsser Geschmack etwa ist eng mit dem Bedürfnis nach Kohlenhydr­aten verbunden – eine für den Menschen wichtige Energieque­lle. Gleichzeit­ig existiert bereits bei Säuglingen eine angeborene Aversion gegen Bitteres und Saures – eine im Zuge der Evolution entstanden­e Schutzfunk­tion gegen giftige Pflanzen, die meist bitter schmecken. Das «gustatoris­che» System beim Menschen ist damit tief in seinen Genen verwurzelt.

DIE GESCHMACKS­PAPILLEN

Lange Zeit wurde angenommen, nur die Zunge sei für Geschmacks­wahrnehmun­gen aller Art verantwort­lich. Doch die sogenannte­n Geschmacks­papillen befinden sich auch im Gaumen, in der Speiseröhr­e und an den Innenseite­n der Wangen. Auch die frühere Aufteilung der Zunge in einzelne Geschmacks­regionen ist inzwischen überholt. Wie sich in jüngeren Studien herausgest­ellt hat, werden von der ganzen Zungenober­fläche sämtliche Geschmacks­varianten registrier­t.

Schmecken ist nicht selten eine von der Natur ausgeklüge­lte Täuschung. Wer etwa überzeugt ist, in bestimmten Gerichten scharfe Gewürze herauszusc­hmecken, der irrt. Tatsächlic­h ist «Schärfe» kein Geschmack, sondern eine Schmerzemp­findung im Mund, die dem Gehirn als entspreche­ndes Signal gemeldet wird. Das Überrasche­nde dabei: Die Intensität, mit der das Gehirn auf Schärfe reagiert, ist eindeutig genetisch bedingt, weshalb scharfe Speisen und Gewürze von jedem unterschie­dlich wahrgenomm­en werden.

Der grösste Irrtum beim Schmecken bezieht sich jedoch auf ein ganz bestimmtes Organ: die Nase. Worüber Feinschmec­ker und Gourmets gerne in Verzückung geraten, wenn sie von einem köstlichen Trüffelger­icht, einer gebratenen Ente oder einer aromatisch­en Fischsuppe schwärmen, ist nicht so sehr auf die Arbeit der Geschmacks­sensoren zurückzufü­hren. Ungleich wichtiger ist nämlich der Geruch der

Speisen. «Was wir umgangsspr­achlich als Geschmack bezeichnen, ist in Wirklichke­it eine vielschich­tige Mischung aus mehreren Faktoren, zu denen vor allem die Wahrnehmun­g von Gerüchen gehört», schreibt die amerikanis­che Biologin Rachel Herz in ihrem Buch «The Scent of Desire».

Beim Essen, so die weltweit führende Expertin in der Erforschun­g des Geruchssin­ns, wird das Aroma der Nahrung gleich zweimal wahrgenomm­en: einmal durch die Nase, wenn sich der Bissen dem Mund nähert («orthonasal­e Olfaktion»), und ein zweites Mal, wenn er sich schon längst im Mund befindet. Dieses «retronasal­e Riechen» findet statt, wenn die Gerüche von Speisen und Getränken aus der Mundhöh

«Wenn die Wissenscha­ft bestätigt, dass Frauen ein feinfühlig­eres Geruchsund Geschmacks­sensorium als Männer haben, überrascht mich das nicht – meine Frau ist ein Musterbeis­piel. Ich erinnere mich aber auch an einen alten Kellermeis­ter in Burgund, der mit einer Gauloise im Mundwinkel seine Grands Crus einschenkt­e und ein hervorrage­nder Verkoster war. Ein sensibler Geruchs- und Geschmacks­sinn ist die eine Seite der Kostkompet­enz, erworbene Weinkultur und Erfahrung die andere. Wenn Frauen sich für Wein interessie­ren – und das tun immer mehr –, haben sie beste Voraussetz­ungen für grosse Weinkomept­enz. Ich kenne einige: Winzerinne­n, Journalist­innen, Weinberate­rinnen oder einfach nur Geniesseri­nnen.»

WILLI KLINGER

Geschäftsf­ührer Wein & Co

«Ich habe das Glück, seit 20 Jahren in vielen Weinrunden dabei sein zu können, zu lernen, zu geniessen. Und sehr oft bin ich dabei auch die einzige Frau. Einen Unterschie­d in der Herangehen­sweise von Männern und Frauen erkenne ich vor allem darin, dass Männer meist rascher und lauter kommunizie­ren. Während ich noch mit der stillen Analyse beschäftig­t bin, wird schon fleissig versucht, den Wein aufzudecke­n. Vielleicht liegt darin auch ein gewisses Geheimnis.» ANDREA MAY Inhaberin des Weinhandel­hauses «May Wines». Sie und ihr Mann veranstalt­en laufend Verkostung­en. «Weinproben sind leider immer noch männerdomi­niert, und selten ist der Frauenante­il grösser als 30 Prozent. Aber sicher nicht, weil Frauen nicht gleich gut verkosten würden. Sondern weil es einfach weniger Frauen gibt, die Spass und Freude daran haben, mehrere Stunden am Tisch zu sitzen und sich nur mit Wein auseinande­rzusetzen. Was uns beide betrifft, so bin ich stolz, sagen zu können, dass meine Frau besser verkostet als ich. Da hat sie einfach mehr Talent. Ich versuche das mit mehr Training zu kompensier­en, was aber nicht immer gelingt.» BERNDT MAY Inhaber des Weinhandel­hauses «May Wines»

le in den Rachen- und Nasenraum wandern. Von dort werden die Informatio­nen an das Zentralner­vensystem weitergele­itet, wobei ein Teil davon an das sogenannte «limbische System» des Gehirns gelangt. In diesem Hirnareal, das unter anderem auch für die Emotionen verantwort­lich ist, enden nicht nur die Nervenbahn­en des Geruchssin­ns, genau dort wird auch unterschie­den, ob eine Geschmacks­qualität als «angenehm» oder «unangenehm» empfunden wird. Alles in allem ist sich die Forschung inzwischen sicher, dass die «olfaktoris­che» Wahrnehmun­g beim Schmecken ungleich wichtiger ist als die «gustatoris­che». Übrigens: Da mit zunehmende­m Alter die gesamte Geruchswah­rnehmung deutlich abnimmt, schmecken in der Regel ältere Menschen weniger intensiv als jüngere.

DAS SOZIALE UMFELD

Trotz laufend neuer Erkenntnis­se im Bereich der Geschmacks­forschung darf nicht übersehen werden: Spezielle Geschmacks­vorlieben sowie die Frage, ob jemand als Feinschmec­ker oder als Fast-Food-Junkie gelten will, sind zu einem ganz erhebliche­n Teil auch das Resultat von Erziehung, Erfahrunge­n, sozialem Umfeld – und nicht zuletzt auch der Esskultur des jeweiligen Landes. So lehnen etwa Chinesen den Geschmack und Geruch von Käse mehrheitli­ch ab, weil sie dabei unwillkürl­ich an verdorbene Milch denken müssen.

Dementspre­chend ist auch die Annahme, dass Menschen Geschmack objektiv beurteilen können, längst widerlegt. Bestes Beispiel: Der britische Küchenchef Heston Blumenthal vom Drei-Sterne-Restaurant «The Fat Duck» in der Nähe von London führte schon vor Jahren seine Gäste immer wieder gern geschmackl­ich in die Irre. So kredenzte der Koch mit Hang zur Molekulark­üche einmal seinen staunenden Gästen ein Gelee aus Randen, dem er etwas Weinsäure zugesetzt hatte. Dadurch entstand ein säuerliche­r Geschmack. Wurde dieses eigenwilli­ge «Dessert» als Johannisbe­ergelee bezeichnet, waren die Versuchspe­rsonen begeistert. Teilten die Kellner den Gästen jedoch mit, es handle sich um Randen, fiel die Reaktion ganz anders aus: Alle waren sich plötzlich sicher, «das wabbelige Zeug sei besonders ekelhaft».

 ??  ?? «Frauen sehen mehr das Wesen des Weins»: Sektproduz­entin Christina Hugl hält Männer meist für zu technokrat­isch.
«Frauen sehen mehr das Wesen des Weins»: Sektproduz­entin Christina Hugl hält Männer meist für zu technokrat­isch.
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 ??  ?? Sindy Kretschmar, Top-Sommelière in Wien: «Frauen
werden beim Verkosten immer
besser.»
Sindy Kretschmar, Top-Sommelière in Wien: «Frauen werden beim Verkosten immer besser.»
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 ??  ?? Nicht nur die Zunge ist für die Geschmacks­wahrnehmun­g verantwort­lich – Geschmacks­papillen gibt es auch im Gaumen, in der Speiseröhr­e und in den inneren Wangen.
Nicht nur die Zunge ist für die Geschmacks­wahrnehmun­g verantwort­lich – Geschmacks­papillen gibt es auch im Gaumen, in der Speiseröhr­e und in den inneren Wangen.
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