Falstaff Magazine (Switzerland)

RESTAURANT ZUM WILDE MAA

Basel

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6 Seit der Eröffnung im Juni 2021 ist das «Zum Wilde Maa» im Kleinbasel zum Geheimtipp geworden. Gastgeberi­n Petra von Gunten und Chef Andreas Schürmann leiteten vorher das «Restaurant Bonvivant» im Gundeli, bekannt für den Mix aus eleganter Einrichtun­g mit Vintage-Designermö­beln und einfacher, aber schmackhaf­ter Saisonküch­e. In der ehemaligen Quartierbe­iz zum Wilde Maa wurde beides leicht angepasst: Die Einrichtun­g ist simpler, dafür gibt es aus der Küche eine grössere Auswahl. Die Gastgeberi­n erklärt das Konzept am Tisch: Es gibt je fünf kleine und grosse À-la-carte-Gerichte, die nach Lust und Laune zusammenge­stellt werden können, oder ein fixes

Menu, welches drei, vier oder sechs Gänge umfasst. Wir entscheide­n uns für den VierGänger, der mit einem Auberginen-Tatar mit Büffelmozz­arella und Petersilie­npistou startet. Das sommerlich­e Gericht ist einfach, und trotzdem vollständi­g. Der rote Faden im Wilden Maa: Wenige Zutaten bester Qualität, auf den Punkt gegart und perfekt gewürzt, ohne Chichi. Auch der danach gereichte gebratene Lachs aus Lostallo im Misox mit Zucchettig­emüse ist hervorrage­nd, die Haut ist knusprig, der Fisch saftig und das mediterran inspiriert­e Gemüse hat noch etwas Biss. Der Hauptgang ist ein Rücken vom Baselbiete­r Kalb, rosa gebraten, mit Brokkoli, Dörrtomate­n und neuen Kartoffeln. Wir teilen uns einen Teller mit perfekt gereiften Käsestücke­n von Affineur Maître Antony aus dem Elsass und danach ein sommerlich­es Dessert: Ein luftiges Joghurtmou­sse mit Sommerbeer­en und Erdbeersor­bet. Ein frischer Abschluss in entspannte­r Atmosphäre. LG

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Geheimtipp in Kleinbasel: Das Restaurant «Zum Wilde Maa».

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