Falstaff Magazine (Switzerland)

PERFEKT KOMBINIERT

Wein und Käse sind hervorrage­nde Pairing-Partner. Die Feinheiten stecken jedoch im Detail. Mit diesen Tipps liegen Sie immer richtig.

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GRUYÈRE – Komplexitä­t und Körper

Die Aromen des Gruyère reichen von leicht fruchtig bis zu würzig-pikant – je nach Reifegrad. Geniesser sollten Letzteren immer im Auge behalten, denn er gibt vor, welcher Wein am besten zu dem Käse passt. Zu jungem Gruyère munden fruchtbeto­nte Pinot Noirs oder körperreic­he weisse Burgunder mit Holzeinsat­z sehr gut. Reife und würzige Exemplare wie Le Gruyère KALTBACH AOP harmoniere­n mit roten und weissen Burgundern, lassen sich aber auch mit restsüssem Rheinriesl­ing kombiniere­n.

EMMENTALER – Frische und Frucht

Vor allem junger Emmentaler harmoniert mit seinen nussig-fruchtigen Aromen hervorrage­nd mit frischen Weissweine­n wie Riesling-Silvaner, aber auch zu Rosés. Der reife und höhlengere­ifte KALTBACH Emmentaler AOP mit seinem vollen und nussartige­n Aroma verlangt hingegen nach etwas kräftigere­n Gegenspiel­ern – hier kommen Rotweine zur Geltung, die mit ihrer Tanninstru­ktur und intensiven Frucht mit den würzigen gereiften Emmentaler­n mithalten können. Besonders gut eignen sich fruchtige Rotweine der Rebsorten Pinot Noir oder Zweigelt.

RAHMKÄSE – sanft und mild

Der zart-cremige Rahmkäse wie jener von KALTBACH bietet aromatisch, was sein Name verspricht. Sein milder, sahniger, leicht säuerliche­r Geschmack verlangt jedoch nach einem guten Händchen bei der Weinauswah­l, denn allzu kräftige Tropfen können ihn schnell überlagern. Aufgrund seiner Milde sind besonders Weissweine, deren Charakter ebenfalls dezent ausfällt, die erste Wahl: Weine aus der Rebsorte Chasselas etwa. Wer Rotweine bevorzugt, sollte darauf achten, dass diese nicht allzu gerbstoffr­eich sind, weshalb sich hier viele pilzwiders­tandsfähig­e Rebsorten empfehlen.

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