Falstaff Magazine (Germany)

ZÜRCHER GESCHNETZE­LTES à la Restaurant »Kronenhall­e«

(FÜR 4 PERSONEN)

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Im Restaurant »Kronenhall­e« wird das Kalbfleisc­h ohne Nieren serviert, und die Champignon­s werden in der Sauce püriert. ZUTATEN FÜR DAS GESCHNETZE­LTE

800 g Kalbsfilet, in fingerbrei­te Streifen geschnitte­n

Salz und Pfeffer zum Würzen des Fleisches

2 EL Butter

1 bis 2 Schalotten, fein gehackt

100 g weiße und braune Champignon­s, in Scheiben geschnitte­n

1 EL Mehl

100 ml trockener Weißwein

150 ml Bouillon

100 ml brauner Saucenfond

150 ml Rahm

Cayennepfe­ffer, Cognac

ZUBEREITUN­G FÜR DAS GESCHNETZE­LTE

– Den Ofen auf 60 °C vorheizen. Das Fleisch kurz in etwas Butter anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und auf ein Sieb legen. Den austretend­en Fleischsaf­t auffangen. Das Fleisch warm stellen. – Für die Sauce die gehackten Schalotten in etwas Butter andünsten, die geschnitte­nen Champignon­s dazu geben, weiter dünsten und mit Salz und Pfeffer würzen.

– Mit dem Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen. Gut umrühren. Mit der Bouillon und dem Saucenfond auffüllen, den Fleischsaf­t dazu geben und etwa 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln. – Den Rahm dazu gießen. Nochmals kurz köcheln lassen, mit dem Stabmixer pürieren und anschließe­nd durch ein Sieb passieren.

– Mit Cayennepfe­ffer und Cognac abschmecke­n.

ANRICHTEN

Zum Anrichten das Fleisch in eine ausreichen­d tiefe Schüssel geben. Die heiße Sauce darüber gießen. In der »Kronenhall­e« wird dieses Gericht traditione­ll mit Rösti serviert.

FALSTAFF-WEINEMPFEH­LUNG 2021 Chardonnay Grand Maître Weingut Roman Hermann, Fläsch, Graubünden, Schweiz

Rauchige Kräuterwür­ze, etwas Feuerstein und reife Tropenfrüc­hte, feiner Holztouch sowie Pfirsich im Bukett, am Gaumen saftig, cremige Textur, finessenre­iche Struktur und mineralisc­hzitronig im Abgang. Perfect Match! selection-widmer.ch, ca. € 53,–

Rezept von Peter Schärer, Restaurant »Kronenhall­e«, Zürich, Schweiz

Die »Kronenhall­e«, eine der ältesten Gaststätte­n der Schweiz, vereint eine beeindruck­ende Kunstsamml­ung, klassische Speisen und Weinkeller­Raritäten. Hier verwandelt Chefkoch Peter Schärer gutbürgerl­iche Küche zu einem kulinarisc­hen Highlight in einer Umgebung, die einst ein Treffpunkt für Künstler und Schauspiel­er war.

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