»KAMPF GEGEN WINDMÜHLEN«
Das Salzburger Jungunternehmen Ozonos fordert Entscheidungsträger zum Umdenken auf.
Raumlufthygiene ist in der Coronakrise eine der größten Herausforderungen für Schulen, Betriebe und Gastronomen.
Nach mehr als einem Jahr mangelt es noch immer an einer intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Technologien – auf Kosten einer schnelleren Bewältigung der Krise. Ozonos CEO Fredy Scheucher hat sich an österreichische und deutsche Ministerien gewandt.
Profi Herr Scheucher, in den letzten Monaten konnte man auf einmal überall neue Luftreiniger aus dem Boden sprießen sehen. Wie sehen Sie diese Entwicklung? fredy Scheucher Das ist wahr. Unzählige Firmen sind auf den Zug aufgesprungen und haben innerhalb kürzester Zeit Produkte auf den Markt gebracht. Wie wertig diese Produkte sind, kann man dann natürlich in Frage stellen. Der Ozonos Aircleaner ist das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit und hat sich in vielen
Bereichen bereits über lange Zeit bewährt. Wir haben schon 2017 eine ganz neue Technologie entwickelt, die heute vielen Millionen Menschen helfen könnte – und das nachweislich! Aber uns legt man Steine in den Weg.
Sie sprechen von der Politik?
Ich spreche von den verantwortlichen Ministerien, die Empfehlungsschreiben als Orientierungshilfe bei der Beschaffung von Luftreinigern herausgeben. Die Beurteilung ist hier extrem undifferenziert. Es scheint laut BMK und deutschem Umweltbundesamt keine Alternative zu Hepafiltern zu geben. Von Raumluftreinigern, die Ozon produzieren, wird ausdrücklich abgeraten.
Was haben Sie als Ozonos dem entgegenzusetzen?
Gegen eine solche Pauschalverurteilung leisten wir seit Jahren Aufklärungsarbeit. Wir sind weltweit die ersten, die einen nachweislich unbedenklichen Ozonluftreiniger entwickeln
konnten. Dafür erhielt der Ozonos AC-I eine Tüv-zertifizierung und in Amerika und Kanada jetzt sogar die anerkannte Zertifizierung UL Listed. Die Funktionsweise ist nicht nur innovativ und einzigartig, sondern auch höchst effektiv: Bereits zwei anerkannte Prüfinstitute haben die Wirksamkeit des Ozonos gegen Coronaviren bestätigt – zu mehr als 99 Prozent in der Luft und über 92 Prozent auf Oberflächen. Diese Ergebnisse erzielt der Aircleaner ganz ohne Filter, nahezu wartungsfrei und mit sehr geringem Stromverbrauch. Die patentierte Technologie eignet sich damit u.a. für den Einsatz in Klassenzimmern, Verkaufsräumen, öffentlichen Verkehrsmitteln, und natürlich Hotels und Restaurants.
Deshalb haben Sie jetzt ein umfassendes Positionspapier an alle deutschen und österreichischen Ministerien geschickt.
In einem persönlichen Anschreiben und über die Presse und Öffentlichkeit. Wir wünschen uns, dass man sich vorbehaltlos mit unterschiedlichen Technologien auseinandersetzt. Viele Gastronomen, Betriebe und Privatschulen
tun das bereits eigenständig und haben erkannt, dass Ozonos eine Lösung sein kann – nur in den Ämtern schläft man noch. Die Politik sollte ein so hochwertiges – und nachweislich wirksames – Produkt wahrnehmen und Unternehmen bei der Anschaffung finanziell unterstützen.
Kurz zusammengefasst: Wieso sollte der Ozonos in jedem Restaurant stehen – auch abseits der Corona-thematik?
Ich glaube, Raumluftreinigung wird auch in Zukunft ein Thema bleiben. Aber neben geringerer Ansteckungsgefahr durch Viren und Bakterien, sorgt der Ozonos zum Beispiel auch für allergikerfreundliche Schlafzimmer. Außerdem beseitigt er Raucherrückstände und unangenehme Gerüche. Diese Vielseitigkeit bietet kein anderer Luftreiniger. Wir glauben, dass der Ozonos das Leben vieler Menschen sicherer, einfacher und angenehmer machen kann.