AUFFALLEN STATT UNTERGEHEN AM JOBMARKT
Neue Kommunikationswege sind gefragt! Denn mittlerweile sind es Betriebe, die für (gute) Fachkräfte auf sich aufmerksam machen müssen. Ungewöhnliche Strategien, die Gastronomen aus der Versenkung holen, können dabei helfen.
Aktuell gibt es auf dem Arbeitsmarkt viele offene Stellen im Gastgewerbe. Das klingt erstmal gut, wäre da nicht ein Problem: es gibt zu wenige Interessenten. Ist der Ruf von Hotellerie und Gastronomie einfach zu schlecht? Niedrige Bezahlung und familienunfreundliche Arbeitszeiten locken keine neuen Bewerber. Von Seiten der Arbeitgeber muss daher ein radikales Umdenken stattfinden, um dem Personalmangel und dem Fachkräftemangel Herr zu werden: attraktive Rahmenbedingungen wie die Vier-tage-woche, adäquate Mitarbeiterunterkünfte, Benefits wie Teamaktivitäten, kostenlose Verpflegung, Vergünstigungen für Freizeitangebote als Goodies und vieles mehr sind angesagter denn je. Aber: Sie sind auch zu Klassikern geworden, heraus sticht man vielleicht noch mit dem schicken Dienstauto für den Küchenchef. Kurz: Es kostet oft, was es wolle, um sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren zu können. Dass interessante Zusatzangebote automatisch mehr Bewerber für offene Positionen bringen, ist aber ein Trugschluss. Es geht um die Aufmerksamkeit, um das Gesehen-werden, um effizientes Recruiting – um Auffallen statt Untergehen.
DIE KREATIVSTEN WERDEN DIE ERSTEN SEIN
Was macht also auf einen Betrieb aufmerksam, wenn es Benefits und Goodies nicht mehr tun? Da wäre zunächst der attraktive Online-auftritt. Neben der Übersichtlichkeit und aktuellen Informationen sind mobiloptimierte Webseiten ein Muss, da ein Großteil der Websuche heute per Smartphone läuft. Werden dann noch Online-bewerbungsformulare und auf die Zielgruppe ausgerichtete Social-media-kanäle genutzt, so ist man dem modernen Recruiting schon einen kleinen Schritt näher. Vergessen sollte man auch