DER SONNE ENTGEGEN
Die ersten Sonnenstrahlen locken Gäste in die Gastgärten. Jan Kattenbeck von Markilux verrät 5 Top-tipps für den optimalen Sonnenschutz.
1. WETTERSCHUTZ, STATT NUR SONNENSCHUTZ
Cafés, Restaurants oder Hotels profitieren davon, wenn Gäste im Außengastraum auch bei regnerischem oder windigem Wetter das gastronomische Angebot nutzen. Für mehr Umsatz empfiehlt sich ein Sonnen- und Wetterschutz, der im Freien eine Verlängerung der Outdoor-saison ermöglicht. Guten Windschutz bieten zum Beispiel ausgewählte Vertikalmarkisen oder verschiebbare Flächenelemente.
2. FARBAUSWAHL
Die Farben sind auf die Optik der Fassade und Outdoormöbel bzw. auch auf die unmittelbare Umgebung abzustimmen. Eventuell ebenso auf die Farben des eigenen Corporate Designs. Es sollten einladende Töne sein, die ein schönes Licht unter dem Sonnenschutz erzeugen. Wie schon in den vergangenen Jahren, sind besonders Non-colour-töne gefragt. Grau ist nach wie vor sehr beliebt. Aber auch Farben wie Blau, Anthrazit, Schwarz, Silber sowie Weiß. Außerdem kommen trendige Farben, die sich an modernem Produktdesign und zeitgemäßer Architektur orientieren, gut an.
3. QUALITY NOT QUANTITY
Empfehlenswert sind Materialien aus pulverbeschichtetem Aluminium. Zu achten ist aber auch bei Kleinteilen, wie Schrauben, dass diese witterungsbeständig sind.
4. INDIVIDUELLE KRITERIEN
Persönliche Vorlieben, die individuelle räumliche Situation und die Gestalt des Außengastraums sind bei der Wahl eines passendes Systems wesentliche Faktoren. Um große Flächen vor Sonne und Regen zu schützen, eignen sich besonders Markisensysteme. Mit ihnen lassen sich Grundrisse verschiedenster Form überdachen. Zudem bieten sie mehr Windsicherheit und die Möglichkeit, durch Akzentlicht eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen.
5. DESIGN VS. FUNKTION
Design & Technik sollten den gleichen Stellenwert einnehmen. Beides muss bei einem Sonnen- und Wetterschutz zusammen einhergehen. Bevor es zur Auswahl kommt, bedarf es einer zusätzlichen bautechnischen Überprüfung. Baurechtliche Anträge und Fragen (z.b. wie tragfähig das Mauerwerk ist), sind Teil der konkreten Planung.