Falstaff Specials (Austria)

DIE KUNST ZU GENIESSEN

- TEXT ANJA KLEINSCHUS­TER

Das kulinarisc­he Erbe eines Landes ist wie eine köstliche Visitenkar­te. Und die möchte stilvoll ins Szene gesetzt werden. Ob großer Herd oder kleiner Teller – bei diesen Betrieben gehen die Liebe zur Tradition und der Mut zur Innovation Hand in Hand.

Die Küche ist zweifellos das Herz eines jeden Hauses. Und damit ist nicht nur der Kochplatz an sich gemeint, sondern auch alles, was dazugehört: Geschirr, Tischwäsch­e und nicht zuletzt natürlich auch Esstische und Stühle. Und zahlreiche Manufaktur­en und Unternehme­n in Oberösterr­eich haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Kochen und Genießen so stilvoll wie möglich zu gestalten.

Zu den bekanntest­en Namen zählen das Traditions­haus Gmundner Keramik, welches für seine liebevoll gestaltete Handwerksk­unst weltweit bekannt ist, oder auch Leitner Leinen, Hersteller edelster Stoffe seit 1853. Künstlerin­nen wie Elfriede Ruprecht-Porod von der Kunstwerks­tatt Porod oder Hanna Nemestóthy vom Keramikate­lier Monoton wiederum produziere­n feine Unikate und kreieren sogar eigene Geschirrli­nien für namhafte Restaurant­s.

Bei Strasser, bekannt für Stein-Küchenarbe­itsplatten, geht die Liebe zum Stein so weit, dass ein eigenes Erlebnisze­ntrum, das »Stoneum«, geplant ist. Und auch Firmen wie Team 7, Steininger oder Grüne Erde sind Spezialist­en wenn es darum geht, Kulinarik und Handwerk zu verbinden. >

DER GESCHMACK IST WICHTIG – ABER AUCH FUNKTIONAL­ITÄT UND OPTIK SPIELEN EINE ROLLE. GUT GESTALTETE PRODUKTE VERDOPPELN DEN GENUSS.

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 ??  ?? Schlichte Eleganz mit Grandezza: Das Geschirr des Keramikate­liers Monoton aus Ebensee findet in der Spitzengas­tronomie, etwa im Top-Restaurant »Bootshaus«, Verwendung.
Schlichte Eleganz mit Grandezza: Das Geschirr des Keramikate­liers Monoton aus Ebensee findet in der Spitzengas­tronomie, etwa im Top-Restaurant »Bootshaus«, Verwendung.
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Natur pur: Sandra Holzer von Franzi.ist aus Ansfelden legt großen Wert darauf, dass das Material sicht- und spürbar bleibt. Der »Gasthof Rahofer« darf sich über eine eigene Geschirrli­nie von ihr freuen.
 ??  ?? Die Künstlerin Elfriede Ruprecht-Porod erzeugt in ihrer Werkstatt außergewöh­nliches Geschirr.
Die Künstlerin Elfriede Ruprecht-Porod erzeugt in ihrer Werkstatt außergewöh­nliches Geschirr.
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