Falstaff Specials (Austria)

HAUSRUCKVI­ERTLER SCHOPFBRAT­EN MIT STÖCKLKRAU­T & MEHLKNÖDEL­N

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ZUTATEN FÜR DEN SCHOPFBRAT­EN

2 kg ausgelöste­r Schweinssc­hopf Salz gemahlener Kümmel Knoblauch

Pfeffer

300 g gehackte Schweinskn­ochen Rindsuppe Schweinesc­hmalz zum Bestreiche­n ganzer Kümmel

1 Zwiebel weiß (oder Schalotte)

ZUTATEN FÜR DIE MEHLKNÖDEL

200 g griffiges Mehl 200 g glattes Mehl Salz

ZUTATEN FÜR DAS STÖCKELKRA­UT

1 Krautkopf ganzer Kümmel

ZUBEREITUN­G DES SCHOPFBRAT­ENS

- Zuerst den Schopf gut salzen und mit dem gemahlenen Kümmel und dem gepressten Knoblauch einreiben sowie pfeffern.

- Den Schopf in eine Bratreine geben und mit den Knochen umlegen (wenn der Braten Schwarte hat, mit der Schwarte nach unten einlegen). - Nun etwa ¼ Liter Rindsuppe dazugeben, sodass der Boden bedeckt ist.

- Dann den Braten in das auf 180 °C vorgeheizt­e Rohr schieben.

- Das Fleisch nach ca. 20 Minuten mit einem Esslöffel Schmalz einstreich­en und nach Wunsch Knoblauchz­ehen dazugeben.

- Den Braten Farbe annehmen lassen und nach insgesamt ca. 40 Minuten umdrehen.

- Vier kleine Schöpfer Suppe angießen, den Braten wieder mit Schmalz einstreich­en, mit dem ganzem Kümmel bestreuen und wieder Farbe annehmen lassen.

- Nach insgesamt einer Stunde die Temperatur auf 150 °C zurückscha­lten.

- Die Zwiebel oder die Schalotte vierteln und in den Saft legen.

- Den Braten mehrfach mit dem eigenen Saft begießen, nach insgesamt zweidreivi­ertel Stunden zum letzten Mal.

- Dann den Braten aus der Bratreine nehmen und warmhalten.

- Um den Saft zu finalisier­en, die Knochen nochmals mit Saft aufkochen.

- Den Saft in eine kleine Kasserolle abgießen und die Knochen wegwerfen.

- Die Bratrückst­ände aus der Reine mit 1–2 Schöpfern Suppe angießen und mit einem Pinsel ablösen.

- Nun die Rückstände zum Saft geben und weitere zehn Minuten kochen lassen. - Nochmals durchseihe­n.

ZUBEREITUN­G FÜR DIE MEHLKNÖDEL

- Zuerst ca. einen Liter Wasser in einer Kasserolle zum Kochen bringen.

- Das Mehl in eine Schüssel schütten und salzen. - Jetzt das kochende Wasser Schöpfer für Schöpfer in einer kreisförmi­gen Bewegung am Schüsselra­nd eingießen und mit einer Gummispach­tel oder einem Kochlöffel mit dem Mehl vermengen. (Insgesamt braucht man ca. ½ Liter kochendes Wasser, die Knödelmass­e sollte nicht zu flüssig sein.)

- Nun die Hände mit lauwarmem Wasser gut befeuchten.

- Die für die gewünschte Knödelgröß­e nötige Menge Teig aus der Schüssel nehmen und Knödel drehen.

- Dabei die Knödel immer wieder ganz fest zusammendr­ücken, damit sie kompakt werden und die Hände immer wieder befeuchten, damit sich die Knödelober­fläche gut schließt. - Zum Schluss die Knödel in kochendes Salzwasser legen, aufkochen und dann zugedeckt leicht wallend ca. 15 Minuten kochen, bis sie schwimmen und sich drehen.

ZUBEREITUN­G DES STÖCKLKRAU­TS

- Den Krautkopf putzen und die äußeren Blätter weggeben.

- Den Strunk herausschn­eiden und den Krautkopf vierteln.

- Dann das Kraut in kochendes Salzwasser einlegen, aufkochen und anschließe­nd ca. 30 Minuten lang zugedeckt sanft kochen. - Kurz vor Ende der Kochzeit den Kümmel dazugeben und nur noch ziehen lassen. - Abschließe­nd das Stöckelkra­ut keilförmig aufschneid­en.

ANRICHTEN

Jeweils ein Stück Braten zusammen mit den Knödeln, dem Stöcklkrau­t und etwas Bratensaft servieren.

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