Seiner Art in Österreich, konserviert die Schattenseiten der Abenteuerlust.
WANDERN IM HÜTTENGLÜCK
Es geht aber auch einen Gang gemütlicher. Mit über 500 Kilometern Wanderwegenetz und zahlreichen Schutzhütten wird im Gesäuse auch Genusswandern großgeschrieben. Bestes Beispiel: Die »Johnsbacher Almenrunde«. Vier bewirtschaftete Hütten reihen sich wie eine Perlenkette entlang einer familientauglichen, zehn Kilometer langen Route auf Schotterwegen und Forststraßen durch Wiesen und Wälder, Aussichtsplätzen, eine lange Tradition inklusive. So ist die »Kölblalm« eine der ältesten Almen der Steiermark. Seit fast 900 Jahren wird sie bewirtschaftet, die uralte Rauchkuchl ist ein Relikt aus dieser Vergangenheit. Am nördlichen Rand des Gesäuses bietet die mit dem Auto erreichbare »Ardning Alm« in den Haller Mauern eine Möglichkeit zum kleinen Grenzverkehr Richtung Oberösterreich.