DIE WEINREGIONEN
Neusiedlersee. Das Weinbaugebiet reicht von den
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Hügeln der großen Weinstadt Gols über den flachen Heideboden bis hinunter in den Seewinkel. Auf 6.675 Hektar reift hier an den Ufern des flachen Steppensees eine große Sortenvielfalt heran. Seit März 2012 steht Neusiedlersee DAC für vom Klima und Boden geprägte fruchtige und harmonische Rotweine der Sorte Zweigelt.
Leithaberg. Kaum ein anderes Weinbaugebiet erlaubt
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eine solche Vielfalt an Weintypen wie die 3.097 Hektar am Leithaberg am Westufer des Neusiedler Sees. DAC-Weine können sowohl rot als auch weiß sein. Ein Leithaberg DAC Weiß kann aus Grünem Veltliner, Weißburgunder/Pinot Blanc, Chardonnay oder Neuburger gekeltert werden. Ein Leithaberg DAC Rot wird aus der Sorte Blaufränkisch gewonnen.
Rosalia. Am Osthang des Rosaliengebirges, das sich
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entlang der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze erstreckt, liegt das rund 300 Hektar kleine Weinbaugebiet Rosalia. Es ist das jüngste des Burgenlands und bietet perfekte Voraussetzungen für den Anbau von Blaufränkisch und Zweigelt, den beiden prominentesten Rebsorten des Gebiets.
Mittelburgenland. Eine Rotweinsorte spielt auf den
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2.104 Hektar Rebfläche des Mittelburgenlands die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.
Eisenberg. Die ursprünglichste Weinlandschaft des
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Burgenlands erstreckt sich von Rechnitz bis nahe Güssing (ca. 515 Hektar). Die authentischen Rotweine, speziell vom Blaufränkisch, sind von einer besonders mineralischen Würze geprägt. Elegante, pikante Weißweine setzen Akzente, ebenso die urtümliche Spezialität des Uhudlers.