BODEN GUT. BIER GUT.
»Bodengesundheit ist Klimaschutz«, ist Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl überzeugt. In der Salzburger Privatbrauerei setzt man daher auf nachhaltige Braugerste aus gesunden Böden – für eine gesunde Umwelt und bestes Bier.
Als Familienunternehmen mit beinahe 530 Jahren Geschichte denkt man bei Stiegl in Generationen und bekennt sich klar zu Qualität, Regionalität und nachhaltigem Wirtschaften. In der Brauerei ist man unmittelbar auf eine saubere intakte Umwelt angewiesen, denn alle zum Brauen notwendigen Zutaten kommen aus der Natur und stehen so unter starkem Umwelteinfluss. Heimische Rohstoffe einzusetzen und respektvoll mit den natürlichen Ressourcen umzugehen, ist oberste Prämisse. Umgesetzt wird diese Nachhaltigkeitsstrategie durch ein breites Spektrum an Maßnahmen – von Recycling über alternative Energieformen wie Sonnenund Wasserkraft bis zur E-Mobilität. Und das alles belegt man seit drei Jahrzehnten im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
BODENGESUNDHEIT
Bei Stiegl beginnt Bierbrauen bereits im Boden. Nach dem Motto »Boden gut. Bier gut.« widmet man sich in der Brauerei intensiv dem Thema Bodengesundheit. Die perfekte Plattform dafür bietet die brauereieigene Ideenschmiede, das Stiegl-Gut Wildshut. Die hier gewonnenen Erkenntnisse fließen auch in das langfristige Bodengesundheitsprojekt ein, das 2017 gemeinsam mit den Braugerstenbauern der Erzeugergemeinschaft Zistersdorf (EGZ) im niederösterreichischen Weinviertel initiiert wurde. Ziel des zukunftsweisenden Projekts ist es, die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens sowie das Leben im Boden zu verbessern, die Artenvielfalt oberhalb und damit auch innerhalb des Bodens zu erhöhen und das für das Klima so schädliche CO2 langfristig im Boden zu binden.
Die Stiegl-Braugerste ist nachweislich klimaschonender als internationale Braugersten und davon profitieren alle: die EGZ-Bauern, die bei deutlich geringerem Einsatz von Stickstoffdüngern vergleichsweise höhere Kornerträge erzielen, Stiegl, weil dadurch Bier mit nachhaltiger Gerste gebraut wird – und natürlich die Umwelt.