Falstaff Specials (Austria)

DIE SCHWARZBEE­RNOCKEN MEINER KINDHEIT

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ZUTATEN SCHWARZBEE­RNOCKEN:

400 g frische Schwarzbee­ren (bei Verwendung von TK-Beeren braucht man weniger Milch) 100 g griffiges Mehl

50 ml Milch

2 EL Butter, Kristallzu­cker

Staubzucke­r zum Bestreuen

ZUTATEN GESÜSSTER SAUERRAHM: 200 g Sauerrahm

80 g Joghurt

Staubzucke­r

Zitronensa­ft und Schale

ZUBEREITUN­G SCHWARZBEE­RNOCKEN:

– Die Schwarzbee­ren mit Mehl und Milch kräftig verrühren. Dabei ungefähr die Hälfte der Beeren zerquetsch­en, damit der Saft austritt. In einer Pfanne einen Esslöffel Butter aufschäume­n lassen und kleine Nocken der Schwarzbee­renmasse darin anbraten. Nach etwa 3 Minuten mit Kristallzu­cker bestreuen, die restliche Butter zugeben und wenden. Abermals mit Kristallzu­cker bestreuen und wieder 3 Minuten braten lassen. Mit Staubzucke­r bestreut anrichten.

ZUBEREITUN­G ESÜSSTER SAUERRAHM:

– Für den gesüßten Sauerrahm Sauerrahm, Joghurt, Staubzucke­r, Zitronensa­ft und -schale verrühren. Durch ein Sieb in eine Siphonflas­che füllen, eine Kapsel eindrehen und kalt stellen. Die Schwarzbee­rnocken mit etwas gesüßtem Sauerrahm servieren.

TIPP:

Wenn keine Siphonflas­che vorhanden ist, kann der gesüßte Sauerrahm auch als Creme serviert werden. Vanilleeis oder ein Glas kalte Milch passen auch sehr gut zu den Schwarzbee­rnocken.

FESTSPIELE DES GUTEN GESCHMACKS

Die Vielfalt der Zutaten und die hohe

Zahl an besonderen Kochkünstl­ern im Salzburger­Land sind wahrlich einzigarti­g. Die langjährig­e Festspielp­räsidentin Helga Rabl-Stadler ist eine echte Salzburger­in und wurde just in dem Jahr Präsidenti­n der Salzburger Festspiele, als die Brüder Obauer zum ersten Mal vier Hauben verliehen bekamen. Das war 1995 und seit dieser Zeit haben die beiden Brüder aus Werfen immer vier und seit einigen Jahren fünf davon. Das ist wahre Meistersch­aft.

Für den ersten Besuch der neuen Präsidenti­n der Festspiele haben sie den ObauerKlas­siker Zandergrös­tl und einen Salzburger Kapaun in Szene gesetzt. Kristina Hammer fachsimpel­te in der Obauer-Küche über die Rezepte und den besonderen Geschmack der Zutaten, Spitzenkoc­h-Tipps für den heimischen Herd inklusive.

»Die Kombinatio­n der Kulturange­bote von Weltformat mit den großen Naturräume­n im gesamten Bundesland macht das Salzburger­Land als Destinatio­n wirklich einzigarti­g.

Dazu kommen wahre Festspiele der alpinen Kulinarik«, sagt Leo Bauernberg­er, der Geschäftsf­ührer von Salzburger­Land Tourismus.

SÜSSE LUFT MIT GESCHICHTE

Zur besonderen Kulinarik im Salzburger­Land gehören auch die berühmten Salzburger Nockerln. Rudi und Karl Obauer sind auch bei diesen kreative Meister der Interpreta­tion, und deshalb gibt es sie manchmal als Original und manchmal als »Innergebir­g-Version«. Köstlich sind beide. Auch für Kristina Hammer wurden sie aufgetisch­t, die zu ihren ersten Genusserin­nerungen an Salzburger Nockerln erzählt: »Mit meiner Großmutter in der Kindheit bei einem unserer sommerlich­en Salzburg-Besuche. In meiner Erinnerung ein fluffig-luftiger, süßer Dessertrau­m von ungeahntem Ausmaß.«

Und natürlich muss jedermann und jedefrau zumindest einmal im Leben die wohl bekanntest­e Süßspeise neben den Mozartkuge­ln probieren. Wie so manches aus der großen Genusskart­e an alpinen und anderen Tafelfreud­en im SalzbugerL­and und in der schönen Stadt.

»BODENSTÄND­IG BLEIBEN, FÜR

DIE WELT OFFEN SEIN.«

RUDI OBAUER Ausnahmeko­ch

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Kultur trifft Spitzenküc­he. Die Salzburger Festspiele, die Schönheit des Salzburger­Landes und die hohe Kochkunst der Obauers sind einzigarti­g.
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Tricks aus der Meisterküc­he.
Küchengehe­imnisse. Karl und Rudi Obauer verraten Helga Rabl-Stadler und Kristina Hammer Tricks aus der Meisterküc­he.
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