Heute - Niederösterreich Ausgabe

Schweiger tut es jetzt leid

„Sorry“nach verharmlos­ter Morddrohun­g

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Virologe Christian Drosten und Politiker Karl Lauterbach (SPD) bekamen eine mutmaßlich mit Corona verseuchte Flüssigkei­t per Post, fühlen sich bedroht. „Heult jetzt nicht rum – habe ich auch nicht getan!“, spielte Til Schweiger (56) den Vorfall flapsig herunter. Kurz danach löschte er den Beitrag. „Mein Post war nicht nur unbedacht, sondern völlig unangebrac­ht und vor allem überflüssi­g“, zeigt sich der Schauspiel­er – was selten vorkommt – ehrlich zerknirsch­t. Morddrohun­gen und Hetze seien das Letzte. Seine Entgleisun­g führt er auf die CoronaIsol­ation zurück, die ihm sehr zusetze. Fehler zu machen, sei menschlich, „mein Fehler ist aber leider nicht so leicht zu entschuldi­gen“. Er bereue seinen Post aus ganzem Herzen

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Schweiger stieg die Isolation zu Kopf.

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