Schnelle Rückkehr zur Normalität

Thomas Körpert (Forstinger): Verstärkt neue und innovative Sortimente finden, die für die Mobilität der Menschen notwendig sind. Als österreichisches Unternehmen setzen wir verstärkten Fokus auf österreichische, lokale Lieferanten und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Johann Marihart (AGRANA): Die Krise stärkt uns bei Organisationen und Abläufen. Unsere Mitarbeiter haben die neu an sie gestellten Aufgaben wie beispielsweise die Neuorganisation in den Fabriken oder im Homeoffice trotz hoher Belastungen mit Flexibilität und Kreativität hervorragend gemeistert. Die

Krise bedeutet einen Quantensprung in der Digitalisierung.

„ Heute“: Was erwarten Sie sich von der Politik?

Reinhold Gütebier: Erstmal möchte ich der Regierung ein gutes Zeugnis ausstellen. Wir sind definitiv eines der Länder, die gut durch die Krise gekommen sind. Dennoch gab und gibt es natürlich Entscheidungen, die wirtschaftlich sehr schwierig für uns waren. Ich erwarte mir nun rasche und konkrete Hilfestellungen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Ich denke, dass zum Beispiel gerade jetzt verkaufsoffene Sonntage eine gute Möglichkeit für den Handel wären,

Thomas Saliger, XXXLutz

um wieder auf die Beine zu kommen.

Xavier Plotitza: Unternehmer müssen wieder langfristig und effizient planen können, die Öffnungszeiten sind hier nur ein Thema. Gäste müssen die Spielregeln kennen und sich beim Konsumieren wohl und sicher fühlen dürfen. Hier ist das Geschick der Politik gefragt.

Marcel Haraszti: Wir haben jetzt schon 1.000 zusätzliche Mitarbeiter langfristig an

Bord geholt, können noch weitere Lehrlinge aufnehmen und wollen als positiven wirtschaftlichen Impuls unser Investitionsprogramm trotz der Unsicherheit durch die CoronaKrise heuer wie geplant durchziehen. Ich wünsche mir seitens der Politik, dass man sich mit

Die Finanzinstitute frieren Kreditrückzahlungen ein.