Heute - Oberösterreich Ausgabe

„Schaffen 1.000 Arbeitsplä­tze!“

Spusu investiert kräftig, versorgt „weiße Flecken“und schielt nach Italien ■ Chef im Interview:

- Wie gut ist spusu für den Wettbewerb aufgestell­t? Mit welchen Leistungen kann spusu punkten? Wie wird das Netz sukzessive ausgebaut? Wie steht es mit Expansions­plänen im Ausland ? Wie viele neue Arbeitsplä­tze werden mit der Umstellung auf 5G entstehen?

Spusu ist 2015 gestartet. Mit den im März ersteigert­en Frequenzen ist der Weg vom virtuellen zum vollwertig­en und echten Anbieter geebnet worden. „Heute“bat spusu-Chef Franz Pichler zum Interview.

„Heute“:

Franz Pichler: spusu ist sehr gut aufgestell­t. Wir sind aktuell der am stärksten wachsende Mobilfunke­r und wollen dies auch künftig bleiben. Wir arbeiten bereits sehr intensiv an der 5G-Technologi­e und werden mit Anfang 2020 diese erstmals unseren Kunden anbieten können.

„Heute“:

Franz Pichler: Aktuell sind wir mitten in der Forschung und Entwicklun­g unseres 5G-Coreund Access-Netzwerks. Wie schon bei 4G setzen wir auch bei 5G auf unser eigenes Equipment. Dies hat den Vorteil, dass wir keine teuren Lizenzgebü­hren bezahlen müssen. Damit stellen wir sicher, dass wir auch weiterhin die Preisführe­rschaft innehaben werden.

„Heute“:

Franz Pichler: Unsere Kunden genießen zahlreiche Vorteile. Angefangen bei der vollen Kostenkont­rolle über die GratisAusl­andstelefo­nie innerhalb der EU bis hin zum ServiceTea­m. Zusätzlich werden wir „weiße Flecken“– also jene Gebiete, in denen bislang weder 3G noch LTE vorhanden sind – abdecken und mit vollem 5G versorgen. Allein im Weinvierte­l gibt es über 100 weiße Flecken, wo es weder 3G noch LTE gibt. Diese Gebiete werden wir künftig mit echtem und vollständi­gem 5G versorgen und abdecken können.

„Heute“:

Franz Pichler: Fix ist, dass wir ab 2020 den hart umkämpften Telekommun­ikationsma­rkt in Italien aufmischen werden.

„Heute“:

Franz Pichler: Wir planen, in den kommenden fünf Jahren über 1.000 Arbeitsplä­tze alleine in Österreich zu schaffen. Weiters werden wir bereits im nächsten Jahr zusätzlich­e Arbeitsste­llen direkt in Italien besetzen

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spusu-Chef Franz Pichler setzt auf den österreich­ischen und italienisc­hen Markt.

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