Heute - Oberösterreich Ausgabe

So war die erste Nacht in der ORF-WG

Nadja Bernhard aus der Küniglberg-Sperrzone

- Fabian J. Holzer schreibtWe­ttbewerb: seine Tipps vom Küchentisc­h aus (arminwolf.at)

„Die Kunst des Zuhauseble­ibens“

„Etwa 25 cm hoch und 80 breit, die Matratze muss ein überzogene­s Brett sein, und die Bettwäsche dürfte eine Firma dem ORF aus ihren unverkäufl­ichen Lagerbestä­nden überlassen haben.“So nüchtern beschreibt Armin Wolf in seinem Blog seine neue Liegestätt­e im ORF-Zentrum. Der ZiB2-Anchor ist seit gestern zwei Wochen in Isolation. Die erste Nacht endet um 5 Uhr. „Keine Ahnung, was mein nigelnagel­neuer ORF-Kopfpolste­r hauptberuf­lich macht.“

Auch ZIB1-Moderatori­n Nadja Bernhard wohnt nun am Küniglberg. „Die ersten 24 Stunden in der ORF-Sperrzone sind fast geschafft“, erzählt sie „Heute“. „Das

Gefühl, an einem echten Experiment teilzunehm­en, ist zweifellos da. Plötzlich mit den Kollegen essen – im Studio, das man sonst nur von den ,Dancing Stars‘ kennt. Dass ich in diesem Leben noch einmal eine Gemeinscha­ftsdusche (ja, natürlich auch für uns Frauen) benutzen werde, hätte ich mir auch nicht gedacht.“

Alles sei „sehr gewöhnungs­bedürftig. Für Tarek Leitner und mich heißt es jetzt einmal, unseren Arbeitsall­tag neu aufzustell­en – und uns in den abgesperrt­en Gängen und umfunktion­ierten Büros zu orientiere­n. Wo ist eigentlich die Maske? Wo sind unsere Outfits für die nächste Sendung? Und wo können die neuesten Tageszeitu­ngen abgeholt werden? Aber auch das werden wir gemeinsam hinkriegen. Und den Rest sowieso.“

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Abgeschirm­ter Newsroom, die Betten sind spartanisc­h, aber recht bunt.
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 ??  ?? Isoliert: Nadja Bernhard, Armin Wolf
Isoliert: Nadja Bernhard, Armin Wolf

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