Heute - Oberösterreich Ausgabe
„Wir arbeiten an einem Impfstoff“
Pfizer-Chef Robin Rumler sorgt dafür, dass auch weiterhin ausreichend Medikamente für alle Österreicher verfügbar bleiben. Zudem forscht die Pharma-Firma auch an einer Corona-Schutzimpfung.
Robin Rumler: „Unsere Kollegen in den Bereichen Produktion und Logistik arbeiten nonstop, um die globale Versorgung mit Pfizer-Medikamenten laufend sicherzustellen. Die Menschen haben im Rahmen der Corona-Krise nicht nur ihre Lebensmittellager, sondern auch ihre Hausapotheken mit Medikamenten gefüllt. Wir konnten bei Schmerzmitteln, Medikamenten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Antibiotika höhere Bestellmengen feststellen.“
Rumler: „Bisher haben wir keine
Unterbrechungen unserer Lieferkette aufgrund der Corona-Situation feststellen können. Unsere Produktionsstätten rund um den Globus sind derzeit offen und in Betrieb. Auch unser Arzneimittellager in Österreich ist zu 100 Prozent betriebsfähig.“
Rumler: „Wir arbeiten mit externen Anbietern zusammen, um Substanzen, die die Vermehrung von Coronaviren in ersten Untersuchungen hemmten, schnellstmöglich weiter zu analysieren und erwarten Ergebnisse bis Ende März. Zudem kooperieren wir mit BioNTech, um gemeinsam einen potenziellen Covid-19-Impfstoff
zu entwickeln – im nächsten Monat soll eine Phase-1-Studie starten.“
Rumler: „Gesunde Ernährung und Bewegung sind besonders wichtig. Persönlich versuche ich regelmäßige Bewegungseinheiten
in meinen Homeoffice-Alltag zu bringen. Ebenso wie viel zu telefonieren oder Videocalls mit Freunden aufzusetzen, um den sozialen Kontakt digital weiterzuleben. Meine Kinder und Enkel im Videocall zu sehen motiviert mich jedes Mal aufs Neue.“