Sauber, sauber: 10 Jahre WasteWatcher wirken!
Minus 60 Prozent illegal abgestellte Kühlgeräte, minus 58 Prozent bei illegal abgelagertem Sperrmüll, minus 17 Prozent illegal abgestellte Einkaufswagerl, 123 Millionen Tschick-Stummeln weniger jährlich auf dem Boden und 100.000 gefüllte Hundekotsackerl täglich in Wiens Mistkübeln!
Der Erfolg der Sauberkeitsmaßnahmen in Wien ist nicht nur sichtbar, sondern auch ganz klar messbar – einen zentralen Beitrag dazu leisten die WasteWatcher, aber natürlich auch das Top-Angebot der Stadt Wien zur legalen Entsorgung von Müll.
Seit Februar 2008 führten die WasteWatcher über 64.000 Amtshandlungen durch. Allein im Jahr 2017 gab es über 7.400 Organstrafen und knapp über 880 Anzeigen gegen Müllsünder. Ein Organmandat kostet 50 Euro. Der Großteil hält sich längst an die Sauberkeitsspielregeln, die paar „schwarzen Schafe“werden gestraft. Ziel ist dabei die maximale Sauberkeit in der Millionenstadt.
Gratis-Sackerl für mein Gackerl
In der ganzen Stadt gibt es über 3.500 Gratis-Sackerl-Automaten. Über 100.000 „gefüllte“Sackerl landen täglich in Wiens öffentlichen Mistkübeln oder in Restmüllbehältern auf privaten Liegenschaften. In den Parks und auf den öffentlichen Straßen stehen in Summe über 25.000 Papierkörbe auch für die Entsorgung des Hundekots bereit. Weitere Schwerpunkte der WasteWatcher sind illegal abgestellte Kühlgeräte, herumstehende Einkaufswagerl (übrigens ein Wiener Phänomen) und Zigarettenstummel. Im Jahr 2009 landeten nur etwa 6,6 Mio. Stück in den Aschenbechern, 2017 waren es schon über 123 Mio. Zigarettenstummel.