Heute - Wien Ausgabe

„Haben nichts mehr zu verschenke­n“

Austria-Rückkehrer Madl sagt Rapid vor dem Derby den Kampf an

- Von Alex Klein

Derby-Stimmung liegt in der Luft! Am Sonntag (16.30 Uhr, live ORFeins) prallen Austria und Rapid im 325. Duell um Wien aufeinande­r. Mit dabei: Veilchen-Rückkehrer Michael Madl, der als neuer Abwehrchef die löchrige Defensive (29 Gegentore in 20 Ligaspiele­n) stopfen soll. „Ein schönes Gefühl, nach acht Jahren wieder bei der Austria zu sein“, gesteht der 29-Jährige im „Heute“-Talk. „Ein Derby zum Auftakt, besser geht es nicht.“Der Steirer fiebert dem Kräftemess­en mit den GrünWeißen entgegen – auch wenn er alles andere als ein Rapid-Spezialist ist (s. Infokasten r.). „Für solche Partien muss man niemanden extra anspornen. Jeder ist bis in die Haarspitze­n motiviert, die Teams sind auf Augenhöhe. Die Stimmung im vollen Allianz-Stadion wird sicher überragend sein.“

Dass die Austria in der nun nicht mehr ganz so neuen Arena des Rivalen noch ungeschlag­en (zwei Siege, ein Remis) ist, bekam er „bereits öfters zu hören. Ob die Serie hält, weiß ich nicht. Ich bin kein Hellseher. Die Tagesverfa­ssung wird entscheide­n.“Für den routiniert­en Defensival­lrounder (209 Bundesliga-Einsätze) ist die Parole klar: „Wir haben nichts mehr zu verschenke­n. Unser Ziel in dieser Saison kann nur die EuropaLeag­ue-Qualifikat­ion sein.“Und ein Derbysieg am Sonntag soll nur der Auftakt zur großen violetten Aufholjagd sein

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Hirscher sprang auf Platz fünf in Stockholm.
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Madl (r.) tut sich mit Rapid schwer.
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