Griffith übel verspottet
Sticheleien über ihr Gesicht. Grund aber: Krebs-OP
Gut gelaunt und für einen Opernball-Stargast ungewöhnlich überpünktlich traf Hollywood-Star Melanie Griffith am Mittwoch um 12.55 Uhr bei der Pressekonferenz in der Lugner City ein.
Die 60-Jährige war sogar zu Scherzen mit den Journalisten aufgelegt. Auf die Frage, warum Lugner sie als Stargast ausgewählt habe, fällt Griffith dem Baumeister ins Wort: „Würden Sie es bevorzugen, wenn jemand anderer gekommen wäre?“, fragt Griffith neckisch nach und lacht.
Bestens vorbereitet: Bei Freundin Goldie Hawn, die Lugner letztes Jahr begleiten durfte, hatte sich Griffith bereits im Vorfeld Informationen zum Ball und zu ihrem Gastgeber geholt. Bisher fand sie nur positive, wenn vielleicht auch nicht ganz ernst gemeinte Worte für „Mörtel“: „Er ist sehr freundlich, liebenswert und sehr sexy!“, schmunzelt sie. „Bis jetzt hat er mich noch nicht gefragt, ob ich mit ihm tanzen möchte. Allerdings weiß ich nicht, wie Walzer geht“, gesteht die Hollywood-Diva.
Angesprochen darauf, was sie mit Österreich verbinde, schwärmte die Aktrice von einem Dreh in Kärnten in den 90ern mit Michael Douglas.
Bei den Dreharbeiten zu „Shining Through“lernte sie die Landschaft kennen und lieben. „Es war neblig und kalt, aber wunderschön!“
Auch das Kleid der Diva steht fest: Eine wundervolle schwarze Robe des 2017 verstorbenen Star-Designers Azzedine Alaïa. Dieser schneiderte ihr das Kleid vor bereits 20 Jahren auf den Leib.
Dank strengem Fitness-Programm passt es Griffith auch heute noch