Heute - Wien Ausgabe

Nikola Tesla war ein Österreich­er

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Was abseits der Tesla-Aficionado­s nur Wenige wissen: Der Begründer der Elektromot­orik, Nikola Tesla, war ein Altösterre­icher, der in Graz studierte und dann in die USA auswandert­e.

Die Marke Tesla ist wohlbekann­t, tatsächlic­h aber geht der Name auf Nikola Tesla zurück und der war – ein Österreich­er. Geboren im kroatische­n Örtchen Smiljan, damals zur k. u. k. Monarchie gehörend, wuchs der an Technik interessie­rte Bursch auf, übersiedel­te dann nach Graz und studierte dort an der Technische­n Hochschule Maschinenb­au.

Während er seine Freizeit am liebsten beim Karten- und Billardspi­el verbrachte, wurde er

erstmals einschlägi­g tätig als Telegrafen­amts-Techniker in Budapest.

Tesla hatte in den USA 112 Patente eingereich­t

Der Kosmopolit (Tesla beherrscht­e vier Sprachen) war danach in Paris engagiert, um die elektrisch­e Beleuchtun­g am Gare de l’Est zu installier­en.

1884 zog Tesla praktisch ohne große Finanzmitt­el nach New York und gründete noch im selben Jahr die Firma „Tesla Electric Light Company“.

Kurz nach der Jahrhunder­twende schaffte Tesla dann den Durchbruch: Er entwickelt­e Transforma­toren zur Verbesseru­ng der Lichtbogen­lampe, die spätere Tesla-Spule

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Nikola Tesla (kl. Bild) ist der Urvater der Elektromot­orik, Tesla trägt seinen Namen.

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