40 € Strafe für Fahren auf Mittelspur: Immer mehr „Opfer“
Seit dem „Heute“-Bericht über Familienvater Thomas W., dem eine Strafverfügung ins Haus flatterte, weil er „ohne Grund den zweiten Fahrstreifen benutzt“haben soll, melden sich fast täglich neue „Opfer“in der Redaktion. Sie alle fuhren wohl am selben Tag an derselben Stelle auf der A22 (NÖ) in eine Polizeikontrolle, die besonders auf Verstöße gegen das geltende Rechtsfahrgebot ausgerichtet war.
Auch Benjamin G. wird nun zur Kasse gebeten: „Angeblich bin ich am 17. Juni zwischen Kilometer 21 und 22 Richtung Stockerau nicht weit genug rechts gefahren. Ich war an dem Tag mit meinen zwei Kindern und meiner Frau unter- wegs zur Amethyst-Welt. Ich bin kein ,Linksfahrer‘ und fahre immer bewusst gemäß den geltenden Regeln, deshalb hat das für mich auch gleich nach Abzocke gerochen. Besonders, wenn es auch andere Lenker dort erwischt hat.“So sieht das auch „Opfer“Robert Z.: Er prüft jetzt rechtliche Schritte gegen die Mittelspur-Strafe