Heute - Wien Ausgabe

Mayer mit Bestzeit out! „Brauche ein Schlaferl“

Reichelt und Danklmaier waren ohne Chance

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„Es zipft mich brutal an“, war Matthias Mayer stinksauer. Sein dritter Ausfall bei einem Großereign­is im Super-G nach Olympia 2014 und WM 2017 tat besonders weh. Mit schnellste­r Zwischenze­it war er auf dem Weg zum Sieg, fuhr dann ein Tor zu direkt an – out! „Extrem schade! Die Abstimmung war perfekt, ich habe die Ausfahrt Steilhang gut erwischt, war dann eine Spur zu gerade unterwegs. Es ging sich um ein paar Zentimeter nicht aus.“Das nüchterne Fazit des sonst immer gut gelaunten Kärntners: „Ich habe es wieder hergeschen­kt, brauche jetzt ein Schlaferl. Vorher lege ich meine Sachen ganz ruhig in die Ecke. Ich hoffe, dass ich es hier noch besser machen kann.“

Auch Routinier Hannes Reichelt sah bei flachem Licht und daher schwierige­n Bedingunge­n das Ziel nicht. „Der Ausfall war ein bisserl dumm“, sagte er. „Ich wusste, dass da eine Welle ist, sah sie aber nicht. Aber man muss Gas geben hier.“

WM-Debütant Daniel Danklmaier landete auf Platz 20. „Es war trotzdem ein geiles Rennen.“

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ÖSV-Frust! Mayer (l.) gab den Sieg aus der Hand, schied aus. Auch Reichelt (r.) sah das Ziel nicht. WM-Debütant Danklmaier kam nicht über Platz 20 hinaus.

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