Heute - Wien Ausgabe

Schwarz vergibt Gold im Team-Krimi

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Noch immer kein Gold für Österreich bei der WM in Aare! Im Team-Bewerb stand das ÖSV-Quartett knapp davor, musste sich in einem packenden Finale am Ende der Schweiz knapp geschlagen geben

– wie vor einem Jahr bei den Olympische­n Spielen in Pyeongchan­g.

Mit der besten Zeit des Tages fing Zenhäusern im Duell mit Marco Schwarz im allerletzt­en Lauf das heimische Team noch ab. Zuvor hatte Michael Matt gegen Yule und Katharina Truppe gegen Danioth gewonnen, Kathi Liensberge­r gegen Holdener verloren. Dann nahm Zenhäusern im GoldDuell Schwarz 54 Hundertste­l ab – das reichte zum Sieg. „Er hat gezeigt, dass er der Beste im Parallelbe­werb ist, vor allem mit seiner Größe und seiner Technik. Wir haben uns gut präsentier­t, Silber gewonnen, nicht Gold verloren“, meinte ÖSV-Chefcoach Puelacher.

Pech: Schwarz bekam gleich nach dem Start einen Skistock zwischen die Beine, war schon nach drei Toren entscheide­nd zurück. „Ärgerlich, aber Ramon hat die die absolut beste Laufzeit aufgestell­t. Für mich ist es hier das zweite Silber, ich bin sehr happy“, sagte er.

Am Weg zu Silber schaltete das ÖSV-Team erst Argentinie­n, dann Italien aus. Im Halbfinale wurde Italien knapp besiegt. Ehe die Schweiz im Fimale ein zu dicker Brocken war.

Das Duell um Bronze gewann Italien gegen Deutschlan­d 3:1

„Silber gewonnen, nicht Gold verloren“ÖSV-Coach Andreas Puelacher

 ??  ?? Im entscheide­nden Finallauf hatte Zenhäusern die Nase vor Schwarz ÖSV-Silber-Team: Christian Hirschbühl (Ersatzfahr­er), Marco Schwarz, Michi Matt – Kathi LIensberge­r, Franziska Gritsch (Ersatz), Kathi Truppe
Im entscheide­nden Finallauf hatte Zenhäusern die Nase vor Schwarz ÖSV-Silber-Team: Christian Hirschbühl (Ersatzfahr­er), Marco Schwarz, Michi Matt – Kathi LIensberge­r, Franziska Gritsch (Ersatz), Kathi Truppe
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Ramon Zenhäusern (o.) führte die Schweiz zu Gold im Team-Bewerb.
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