Shiffrin: „Ich bin keine gute Tänzerin! Skifahren gibt mir Gefühl, ich kann es“

Holt sie Triple-Gold? In der Einöde von Norwegen bereitete sich Mikaela Shiffrin (US) auf den heutigen Riesenslalom und Slalom (So.) vor. WM-Gold in der Kombination ließ die 23-Jährige kalt, dafür gab es Kritik von den US-Ikonen Bode Miller und Lindsey Vonn. „Ich bin ich“, konterte die Dominatorin, die in dieser Saison bei 21 Starts 14 (!) Mal siegte.

Shiffrin will Siege, kein Drama! „Ich fühle mich nicht wie das Gesicht des Skisports“stellt sie klar. „Mein großes Ziel ist es nicht, dramatisch zu sein, ich will am Start bereit sein, um zu gewinnen.“Nachsatz: „Vielleicht werde ich mehr so eine Persönlichkeit, die die Leute sehen wollen. Wer weiß.“

Skifahren ist für sie das Wichtigste, es habe eine Ähnlichkeit mit Tanzen. „Ich bin zwar keine gute Tänzerin. Skifahren gibt mir aber das Gefühl, ich kann es.“

Dass viele Zuseher von ihr drei WM-Goldene erwarten, ist für sie mittlerweile normal. „Dieses Jahr war ein Wendepunkt für mich. Ich habe mich daran gewöhnt.“

Papa Hirscher inspizierte die WM-Pisten. Hirscher ist kränklich: Heute will er in Aare sein Training vor dem ersten WM-Einsatz am Freitag im Riesenslalom normal durchziehen.

Shiffrin mit goldigen Schuhen