Mit Tempo 215 zu Antrag: Sie sagte Ja
Den Schein vermutlich verloren, das Herz seiner Liebsten gewonnen: Mit Tempo 215 wurde ein Lenker in seinem Porsche auf der A1 gestoppt. Er wollte in Stuttgart um die Hand seiner Liebsten anhalten.
Mit Vollgas in den Hafen der Ehe: Ein Unternehmersohn (25) befand Sonntagfrüh, er habe keine Zeit zu verlieren, wollte schleunigst an den Neckar. „Ich musste sofort um die Hand meiner Verlobten
in Stuttgart anhalten. Mehr verrate ich dazu nicht aus persönlichen Gründen“, so der 25-Jährige zu „Heute“.
Was dann passierte: In Wien setzte sich der Sohn eines Firmenchefs (Familie will anonym bleiben) hinters Steuer eines Porsche Panamera und ließ den Motor brüllen, bei Vollkontakt zwischen Gaspedal und Bodenblech kam der Porsche auf Teilstrecken auf weit über 200 km/h.
Auf der A1 bei Markersdorf (NÖ) wurde der rasende Verliebte von einer Zivilstreife – kurz – aus dem Verkehr gezogen. Grund: Tempo 215 und nur 33 Meter Abstand zu einem Organtransport. Der 25-Jährige zeigte den Polizisten den Verlobungsring, wurde wegen mehrerer Delikte angezeigt durfte aber weiterfahren – warum auch immer. Unter sechs Stunden war er in Stuttgart. Seine Verlobte sagte Ja!
„Es musste sein, sonst rase ich nicht so“, behauptet der künftige Bräutigam. Und: Er bekommt bald Post von der BH Sankt Pölten … sicher keinen Liebesbrief