„Opernball“auf der Bühne: Giftgas, Intrigen und rechte Verirrungen
Das Szenario, das Autor Josef Haslinger in seinem Roman „Opernball“entwirft, sorgte schon beim Erscheinen des Buches 1995 für Aufregung und auch Irritation: Bei einem Giftgasanschlag auf den Wiener Opernball sterben Tausende Menschen, auch beinahe die gesamte österreichische Regierung kommt ums Leben. Es kommt zu Neuwahlen und einem Rechtsruck im Land.
Kriegsreporter Kurt Fraser wird Zeuge des Attentats und verliert auch seinen Sohn bei dem Anschlag. Bei der Recherche nach den Hintergründen stößt er auf eine rechtsextreme Terrorzelle mit Verbindungen in höchste Regierungskreise.
Regisseur Alexander Charim bringt den brisanten Polit-Thriller auf die Bühne des Volkstheaters. Premiere ist am 17. März