Heute - Wien Ausgabe

Mäuse in der Löwenschul­e: Stadt sucht Lösung für Nager-Plage

- Lok

Nachdem, wie berichtet, die Löwenschul­e (Donaustadt) wegen einer Mäuseplage teilgesper­rt werden musste, läuft nun die Suche nach geeigneten Maßnahmen gegen die Nager auf Hochtouren.

Weil die Mäuse, die von einem Feld und dem Friedhof Aspern in die Schulpavil­lons gewandert sein dürften, auch eine gesundheit­liche Gefahr darstellen können, wurden die Kinder zwischenze­itlich anderweiti­g untergebra­cht. Betroffen sind acht Klassen, rund 200 Schüler und ihre Lehrer. Vier Klassen werden nun im Hauptgebäu­de unterricht­et, vier Klassen sind in die NMS Konstanzia­gasse ausgewiche­n. Wie „Netdoktor“Ludwig Kaspar gegenüber „Heute“erklärt, können vor allem die Ausscheidu­ngen der Mäuse gefährlich sein: „Über Kot und Urin kann eine Vielzahl verschiede­ner bakteriell­er und viraler Krankheite­n übertragen werden, darunter auch Typhus oder das Hanta-Virus.“

Die zuständige MA56 (Wiener Schulen) prüft nun geeignete Maßnahmen, die bis Ende der Woche feststehen sollen. „Nagende Kritik“an der Misere übt die Opposition

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Mäuse vertreiben Schüler.

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