Postler steckt 200.000 € von Kunden ein
Aus Geldnot plünderte ein Postbeamter aus NÖ die Sparbücher seiner Kunden. Der Mann sackte in 17 Jahren rund 200.000 Euro ein, bis ihm ein Schulfreund schließlich auf die Schliche kam.
Mit dem Rücken zur Wand setzte der Postangestellte auf Brieflose, hoffte auf einen hohen Gewinn, um den angerichteten Schaden wiedergutmachen zu können. Doch Fortuna ließ den 59-Jährigen im Stich, Gewinne bleiben aus, der Postbeamte resignierte und zeigte sich schließlich selbst an.
Vor Gericht in St. Pölten fasste der 59-Jährige jetzt 18 Monate teilbedingte Haft aus. Sechs Monate muss er im Gefängnis absitzen (nicht rechtskräftig)