Heute - Wien Ausgabe

Dragovic suchte im Happel Rogan, „Arnie“glaubt an die Blitzheilu­ng

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Marko Arnautovic humpelte nach dem wichtigen 3:1-Sieg über Israel in den Katakomben des Happel-stadions. Er grinste dennoch. „Ich bin extrem glücklich. Wir haben ihnen 20 Minuten in die Karten gespielt, dann waren wir souverän.“

Das sah nicht jeder Fan im „Happel“so. Wie Laimer und Posch musste „Arnie“verletzt vom Platz. „Es hat auf der Rückseite des Oberschenk­els gezwickt. Am Sonntag will ich aber in Slowenien wieder am Platz stehen.“

In Laibach würde schon ein Remis reichen, um Platz zwei abzusicher­n. Teamchef Foda ärgerte nur die Startphase: „Wir hatten zu wenig Tiefe im Spiel, es fehlte das Tempo. Doch mein Team zeigte Moral und blieb ruhig. Wir haben das Match kontrollie­rt und verdient gesiegt.“

Alaba, der neben Sportdirek­tor Schöttel auf der Tribüne mitfiebert­e, wird auch am Sonntag gegen Slowenien verletzt ausfallen: „Jede schnelle Bewegung tut ihm weh“, so Foda. „Es ist sinnlos.“ Kapitän Baumgartli­nger sah eine „tolle Leistung von der Überzeugun­g her“. Dragovic hatte noch eine Rechnung zu begleichen – mit Israels Mentaltrai­ner Markus Rogan. „Er provoziert­e uns in Israel. Ich werde ihn jetzt suchen und ihm gratuliere­n, dass er die EM vor dem TV sieht.“Für Israel-trainer Herzog ist der Em-traum geplatzt. „Bei Österreich kamen die deutschen Legionäre ins Rollen. Wir bekommen einfach zu leicht Gegentore.“

„Team blieb ruhig, der Sieg ist verdient“Franco Foda

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Torschütze­n jubeln: Lazaro, Sabitzer und Hinteregge­r feiern. Alaba klatschte auf Tribüne mit.
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Teamchef Foda happy, Herzog-traum platzte.

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