Nachhaltiges Wohnen auf allen Ebenen
Gemeinnützige Wohnungen sind ökologisch nachhaltig. Sie sind gut gedämmt, top saniert und verwenden kaum Ölheizungen. Mehr als 60 % der Wohnungen sind an Fernwärme angeschlossen.
„Die GBVS haben in den letzten zwei Jahrzehnten fast alle Wohnungen aus den 70er- und 80erjahren generalsaniert. Damit waren Maßnahmen zur Wärmedämmung und zur Optimierung der Heizungsanlagen verbunden. Wir haben im Durchschnitt jährlich 10.000 bis 15.000 Wohnungen saniert“, so Verbandsobmann
Bernd Rießland. GBVS sind aber auch ökonomisch nachhaltig, weil sie keine Spekulationsobjekte sind und nicht für schnelle Gewinne errichtet werden. „Während andere Wohnobjekte öfter die Eigentümerschaft wechseln, herrscht bei den Gemeinnützigen Konstanz. Die älteste noch existierende GBV wurde bereits 1895 gegründet und verwaltet heute über 2500 Wohnungen“, streicht Rießland hervor.
Wohnen für alle Gemeinnützige Wohnungen sind auch sozial nachhaltig, weil sie eine breite Schicht an Menschen mit leistbarem Wohnraum versorgen und die Miethöhe auf Bestandsdauer der Häuser gesetzlich gedeckelt ist. Vom Pflegeheim über betreutes Wohnen von Menschen mit Behinderung bis hin zu speziellen Wohnformen für in Not geratene: Seit jeher ist es eine Aufgabe von GBVS, für verschiedenste Zielgruppen zu bauen – auch für jene, die der freie Markt nicht bedient. Damit erfüllen die Gemeinnützigen eine wertvolle Aufgabe für die Inklusion in die Gesellschaft. Weiters wird so die soziale Durchmischung gefördert, die in den gemeinnützigen Wohnanlagen gelebt wird.