Punsch mit Lucas Fendrich: „Ich sollte Conchita küssen“
Am Wiener Spittelberg sprach Lucas Fendrich in der „Heute“-serie „Auf einen Punsch mit …“über seine Band Hunger, seinen Vater, Austropop-legende Rainhard Fendrich, und Küsse mit Conchita.
Hast du schon alle Weihnachtsgeschenke?
Fendrich: Nein, ich kaufe alle Geschenke immer am 24. Dezember. Alle denken, es ist die Hölle los, aber das stimmt nicht. Was war das schönste Weihnachtsgeschenk für dich?
Fendrich: Wenn ich an meine Kindheit denke, kann ich mich an ein Weihnachten erinnern,
das wirklich cool war. Das Christkind brachte die Geschenke in einen kleinen Raum, ich hab die Tür aufgemacht, und der Boden war mit Geschenken komplett übersät. Ich werde das Bild nie vergessen.
Dein Gesicht wird vielen bekannt vorkommen … Fendrich: Ich bin der Luke von Hunger, aber du willst Lucas Fendrich hören, oder? Im Teenageralter habe ich noch allergisch auf die Frage reagiert, aber mittlerweile stehe ich voll dazu und bin stolz darauf, so einen Vater zu haben.
Wie war das Jahr für dich? Fendrich: Sehr produktiv. Nach dem Streit mit unserem
Us-label konnten wir ein Jahr lang keine Musik produzieren. Ende letzten Jahres waren wir dann endlich frei, alle Rechte waren wieder bei uns. Natürlich ist dann auch die Motivation wiedergekommen. Wir haben voll reingearbeitet, viele Songs geschrieben und im Frühjahr angefangen, jedes Monat einen Song mit einem Video zu veröffentlichen.
Dir wird eine Affäre mit Conchita Wurst nachgesagt … Fendrich: Das ist eine private Frage! (lacht) Nein, es war eh alles harmlos. Tom (Anm.: Conchita Wurst) hat beim „Hafen Open Air“gespielt, und wir waren der Support. Da war eine dumme Wette, wenn er von der Bühne runterkommt, ihm einen Kuss zu geben. Einen Kuss auf die Wange hab ich mir einreden lassen. Ich musste es dann aber doch nicht machen.