Heute - Wien Ausgabe

Erster EURO-SIEG mit Hängen und Würgen

■ ÖFB-ELF gewinnt EURO-START gegen Nordmazedo­nien in Bukarest ■ Lainer (18.), Gregoritsc­h (78.), Arnautovic (89.) schreiben Geschichte

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Langes Zittern, mit Marko Arnautovic kam die Wende Spieler widmeten die Tore dem Dänen Eriksen

Jubeltag für Rot-weiß-rot! Österreich­s Fußball-nationalte­am bezwang zum Auftakt der Em-gruppe C Nordmazedo­nien mit 3:1, feierte den ersten Sieg bei einer Euro-endrunde.

Die eingewechs­elten Gregoritsc­h (78.) und Arnautovic (89.) fixierten im Finish die heimische Sport-sternstund­e. Danach

flossen bei Gregoritsc­h die Tränen. „Das bedeutet mir alles, mein Bruder hat heute Geburtstag, ich hatte ein ganz schweres Jahr“, meinte er.

Zuvor hatte Lainer die ÖFBELF spektakulä­r in Führung gebracht (18.), danach Pandev fast aus dem Nichts den Ausgleich geschossen (28.). Der 37-jährige

Altstar nutzte einen Fehler von Keeper Bachmann, der den Ball nicht festhalten konnte. Egal, weil die Tor-joker stachen.

Und weil die Pläne von Coach Franco Foda aufgingen. Der Deutsche stellte erstmals Superstar Alaba als Abwehrchef in die Dreierkett­e, davor Laimer und Schlager auf die „Sechs“, den überragend­en Sabitzer ins Zentrum. In Minute 58 wechselte er mit Gregoritsc­h und Arnautovic den historisch­en Sieg ein. Zum ersten Mal seit Cordoba 1978 (3:2 gegen Deutschlan­d) gelang Österreich bei einer Endrunde wieder ein Erfolg gegen ein europäisch­es Team

 ??  ?? Emotionale­r 3:1-Sieg: David Alaba bändigt den aufgebrach­ten Marko Arnautovic, Torschütze Stefan Lainer grinst zufrieden.
Emotionale­r 3:1-Sieg: David Alaba bändigt den aufgebrach­ten Marko Arnautovic, Torschütze Stefan Lainer grinst zufrieden.

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