FPÖ will Staatsbürgerschaft erst nach 25 Jahren vergeben
Die von der SPÖ angestoßene Diskussion um Erleichterungen bei der Einbürgerung ist um eine Facette reicher: Auch Oberösterreichs Fp-chef Haimbuchner – er hat
Ende September Landtagswahl – sieht Handlungsbedarf. Allerdings will er die Staatsbürgerschaft nicht wie die SPÖ schon nach sechs Jahren Aufenthalt in Österreich vergeben. Vielmehr sollen sich Ausländer mindestens 25 Jahre „rechtmäßig und ununterbrochen“ im Land befinden, bevor sie einen Austro-pass bekommen. Einen Rechtsanspruch auf Staatsbürgerschaft lehnt er ab. Auch die ÖVP übte erneut Kritik: „Den linken Parteien geht es in Wirklichkeit einzig und alleine darum, ein Ausländerwahlrecht durch die Hintertür einzuführen“, so Klubchef Wöginger. Die SPÖ warf ihm prompt eine „Politik der Angstmache“und das „Verbreiten von Unwahrheiten“vor