Heute - Wien Ausgabe

Arnautovic-ausraster

■ ÖFB-STAR beleidigte bei 3:1-Auftakterf­olg ■ Entschuldi­gung am Tag danach: „Tut mir

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Sternstund­e und Entgleisun­g! Österreich­s Fußball-nationalte­am schrieb Geschichte, feierte mit dem 3:1-Auftaktsie­g gegen Nordmazedo­nien den ersten Sieg bei einer Em-endrunde.

Für den unrühmlich­en Höhepunkt sorgte Marko Arnautovic. In Minute 59 eingewechs­elt, erzielte er kurz vor Schluss das 3:1, schimpfte dann heftig in Richtung eines Gegenspiel­ers. David Alaba hörte das, versuchte ihn zu stoppen – zu spät. Serbische Medien und Lippenlese­r beschriebe­n am

Tag danach, was Arnautovic sagte. Der angebliche Wortlaut ging gegen die Mutter von Leeds-profi Alioski. Ekelhaft!

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Das sah wohl auch der 32-Jährige danach ein, entschuldi­gte sich am Montag. „Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid. Lass uns das alles vergessen. Es gehört nicht zum Fußball. Es war ein Wortgefech­t in den Emotionen“, sagte Arnautovic. „Ich bin kein Rassist.“

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Öfb-teamchef Franco Foda setzte in seiner Ära erstmals auf Alaba als Abwehrchef.

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