Heute - Wien Ausgabe

„Wir haben das Anrecht auf saubere Politik“

Das Antikorrup­tions-volksbegeh­ren kann ab heute bis 9. Mai unterschri­eben werden

- Ex-ogh-präsidenti­n Griss

Müssen wir uns mit Freunderlw­irtschaft, undurchsic­htiger Parteienfi­nanzierung oder Postenscha­cher abfinden? Niemals, sagt Irmgard Griss. „Wenn Sie wollen, dass Österreich gut regiert wird, unterschre­iben Sie das Antikorrup­tions-volksbegeh­ren“, appelliert die Ex-ogh-präsidenti­n.

Die Forderunge­n Ab 100.000 Unterschri­ften muss sich das

Parlament mit den Forderunge­n befassen: Im Zentrum steht die Stärkung von „Anstand und Integrität“in der Politik. Rechtsstaa­tlichkeit müsse garantiert, „umfassende Antikorrup­tionsund Transparen­z-gesetze“sollen erlassen werden. Auch die Justiz samt WKSTA müsse gestärkt werden. Die Kontrollbe­hörden sollen mehr Rechte erhalten.

Initiatore­n Neben Irmgard Griss unterstütz­en unter anderem Exbundespr­äsident Fischer, Verfassung­sjurist Mayer, Ex-eu-kommissar Fischler und Eu-abgeordnet­er Karas das überpartei­liche Volksbegeh­ren.

Wo unterschre­iben? Österreich­er, die in der Wählerevid­enz eingetrage­n sind, können bis 9. Mai online per Handysigna­tur oder Bürgerkart­e unterschre­iben. Auch in Bezirks- und Gemeindeäm­tern liegt das Volksbegeh­ren auf. Ab wann ein Erfolg? „Wenn das Anrecht, dass anständig und ordentlich regiert wird, uns allen bewusst wird“, sagt Irmgard Griss

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