Heute - Wien Ausgabe

Salzburg holt das neunte „Double“, Ried hadert bei 0:3 mit dem Referee

- Ried-coach Christian Heinle

Salzburg ist österreich­ischer Cupsieger, gewann das Finale in Klagenfurt gegen Außenseite­r Ried mit 3:0 (1:0). Es ist für die „Bullen“das neunte „Double“, das vierte in Folge. Sucic (27.) mit einem Traumtor, Wöber (52.) und

Sesko (87.) trafen vor 7.800 Zuschauern im Wörthersee-stadion.

Bitter für Ried: Im Finish drängten die Innviertle­r auf das Anschlusst­or, hatten die Chance dazu. Erst kratzte Wöber akrobatisc­h einen Heber von der Linie (83.), dann wehrte der Verteidige­r einen Schuss im Strafraum mit der Hand ab. Schiri Harkam pfiff nicht. Der VAR prüfte, blieb dabei: kein Elfmeter! Eine fragwürdig­e Entscheidu­ng. „Das war ein lupenreine­r Elfer, da gibt es keine zweite Meinung. Unfassbar, dass man den nicht gibt“, tobte Ried-coach Heinle.

Aus einem Konter traf Sesko zum Endstand. Mit fünf Treffern holte sich der Slowene auch die Cup-torjägerkr­one. Das Tor des Tages erzielte aber Sucic, der den Ball aus rund 25 Metern in den Winkel zirkelte.

„Ich glaube, wenn man alle Chancen sieht, die wir verschosse­n haben, ist dieser Sieg so gerechtfer­tigt“, glaubt Wöber

„Unfassbar, dass man diesen Elfer nicht gibt“

 ?? ?? Klagenfurt, Wörthersee-stadion (7.800) Schiedsric­hter: Alexander Harkam Tore: 1:0 Sucic (27.), 2:0 Wöber (52.), 3:0 Sesko (87.)
Sucic; Bajic
Klagenfurt, Wörthersee-stadion (7.800) Schiedsric­hter: Alexander Harkam Tore: 1:0 Sucic (27.), 2:0 Wöber (52.), 3:0 Sesko (87.) Sucic; Bajic
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