Salzburg holt das neunte „Double“, Ried hadert bei 0:3 mit dem Referee
Salzburg ist österreichischer Cupsieger, gewann das Finale in Klagenfurt gegen Außenseiter Ried mit 3:0 (1:0). Es ist für die „Bullen“das neunte „Double“, das vierte in Folge. Sucic (27.) mit einem Traumtor, Wöber (52.) und
Sesko (87.) trafen vor 7.800 Zuschauern im Wörthersee-stadion.
Bitter für Ried: Im Finish drängten die Innviertler auf das Anschlusstor, hatten die Chance dazu. Erst kratzte Wöber akrobatisch einen Heber von der Linie (83.), dann wehrte der Verteidiger einen Schuss im Strafraum mit der Hand ab. Schiri Harkam pfiff nicht. Der VAR prüfte, blieb dabei: kein Elfmeter! Eine fragwürdige Entscheidung. „Das war ein lupenreiner Elfer, da gibt es keine zweite Meinung. Unfassbar, dass man den nicht gibt“, tobte Ried-coach Heinle.
Aus einem Konter traf Sesko zum Endstand. Mit fünf Treffern holte sich der Slowene auch die Cup-torjägerkrone. Das Tor des Tages erzielte aber Sucic, der den Ball aus rund 25 Metern in den Winkel zirkelte.
„Ich glaube, wenn man alle Chancen sieht, die wir verschossen haben, ist dieser Sieg so gerechtfertigt“, glaubt Wöber
„Unfassbar, dass man diesen Elfer nicht gibt“