„Rangnick hat uns die Augen geöffnet“
Welttrainer des Jahres lobt neuen Öfb-teamchef – Kritik von Pacult
Als Noch-trainer von Manchester United steht Ralf Rangnick heute in der Premier League gegen Brentford an der Seitenlinie. Im Kopf ist er auch schon beim ÖFB-TEAM. Bereits am 24. Mai gibt der neue Teamchef seinen ersten Kader für die Nations-league-kracher gegen Kroatien, Dänemark und Frankreich bekannt. Große Frage:
Wer fällt dem Red-bull-fußball zum Opfer? Ex-kapitän Julian Baumgartlinger, der nach langer Verletzung zurück ist? Gar Marko Arnautovic?
Fix: Viele Top-experten begrüßen die ÖFB-WAHL. „Österreichs Fußball kann von Rangnick nur profitieren“, meint Andi Herzog. „Er ist ein richtig guter Trainer“, sagt Peter Stöger.
Ganz dickes Lob kommt von Thomas Tuchel. Er hatte den jungen Trainer Rangnick einst bei Ulm in Deutschlands dritter Liga. „Er hat uns die Augen geöffnet, den Erfolg gebracht. Er sagte uns Verteidigern, dass es nicht mehr notwendig ist, den Stürmern bis auf die Toilette zu folgen“, erzählt der Welttrainer des Jahres.
Für Peter Pacult nichts Neues. „Mir kommt das Kotzen, wenn ich das Wort Redbull-stil höre. Diesen Spielstil hat Ernst Happel schon in den 70ern und 80ern geprägt“, sagt der Klagenfurt-trainer