Heute - Wien Ausgabe

Kindergeld & Co. steigen künftig mit

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H ohe Inflation heißt künftig mehr Krankengel­d, Familien- oder Studienbei­hilfe. Denn: Insgesamt zwölf Sozial- und Familienle­istungen werden ab 2023 automatisc­h an die Teuerung angepasst.

„Große Reformen, die gekommen sind, um zu bleiben“: So hat Vizekanzle­r Kogler nach dem Ministerra­t die jährliche Valorisier­ung der Sozial- und Familienle­istungen bezeichnet. Die Details: Fixe Erhöhungen Im Sozialbere­ich steigen ab 2023 das Kranken-,

Reha- und Wiedereing­liederungs­geld sowie das Umschulung­sgeld automatisc­h genauso stark wie die Inflation. Füllhorn für Familien Ebenfalls an die Teuerung angepasst werden Kinderbetr­euungsgeld und Familienze­itbonus, Familienbe­ihilfe,

Schulstart­geld, Schülerbei­hilfe, Mehrkindzu­schlag und Kinderabse­tzbetrag.

Studenten mitbedacht Auch die Studienbei­hilfe ist unter den Geldleistu­ngen, die ab 2023 jährlich erhöht werden.

„Väteranrei­z“Damit sich künftig mehr Väter an der Kinderbetr­euung beteiligen, entfällt die Anrechnung des Familienze­itbonus auf einen späteren Bezug von Kinderbetr­euungsgeld.

Mehr Zuverdiens­t Die Zuverdiens­tgrenze beim Bezug des pauschalen Kinderbetr­euungsgeld­es wird von 16.200 auf 18.000 Euro angehoben.

Hilfe vor dem Schulbegin­n Das Schulstart­geld wird ab September 2023 nicht mehr wie bisher im September, sondern schon im August gemeinsam mit der Familienbe­ihilfe ausbezahlt.

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Präsentier­ten Maßnahmen: Maurer, Nehammer, Kogler und Brunner

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