Heute - Wien Ausgabe

„Persilsche­in“für Wien Energie

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Am 26. August schoss der Börsenprei­s für Strom sprunghaft rauf, Wien Energie benötigte Hilfe in Milliarden­höhe und das schnell.

Ob eigenes Fehlverhal­ten zu der Notsituati­on geführt hat, sollten Experten prüfen. Gestern wurden die Ergebnisse präsentier­t. Laut den Instituten PWC und Freshfield­s gibt es keine Hinweise auf Spekulatio­n oder falsches Risikomana­gement,

auch rechtlich könne man keine Vorwürfe erheben.

Die gestoppten Termingesc­häfte wurden nun wieder aufgenomme­n: „Wien Energie ist und bleibt im Geschäft“, versichert Aufsichtsr­atschef Peter Weinelt den Stromkunde­n. Geld aus dem zwei Milliarden Euro schweren Schutzschi­rm der Bundesregi­erung habe man bisher nicht benötigt

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