Die Welt kommt und fährt Bus
Das Begräbnis von Queen Elizabeth II. wird das größte Treffen von Staatschefs seit der Beisetzung Nelson Mandelas 1993. Us-präsident Joe Biden traf bereits am Samstag in London ein. Australiens Premier Anthony Albanese nahm Amtskollegen pazifischer Staaten in einer Militärmaschine mit, Neuseelands Jacinda Ardern, Südafrikas Cyril Ramaphosa und Japans Kaiserpaar Naruhito und Masako sind auch schon da.
Neben König Abdullah II. von Jordanien werden alle großen Königshäuser vertreten sein, von Norwegens Königspaar Harald V. und Sonja über Belgiens Philippe und Mathilda bis zu Felipe VI und Letizia von Spanien.
Aus Monaco reisen Fürst Albert II. und Charlène an.
Fast alle Länder Europas entsenden Spitzenpolitiker, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Deutschlands Frank-walter Steinmeier oder Alexander Van der Bellen aus Österreich kommen. Olena Selenska, Ehefrau von Wolodymyr Selenski, reist aus der Ukraine an.
Zwist gab es bis zuletzt um die Luxusbusse, die alle Staatsgäste benutzen müssen. Es gibt Ausnahmen (Biden, Israel-präsident Herzog), andere Staatschefs drängen ebenfalls darauf, in eigenen Autos vorfahren zu dürfen. Laut britischen Zeitungen sehen sie den Busplan als Angriff auf ihre Männlichkeit